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Todesursache von Michael Jackson ist geklärt! Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts

Am 25. Juni dieses Jahres veränderte sich für zahlreiche Fans die Welt schlagartig, als bekannt wurde, dass der King of Pop an einem plötzlichen Herzstillstand gestorben ist. Conrad Murray, Michael Jacksons Leibarzt, habe zwar versucht, den beliebten Popstar wiederzubeleben, hatte allerdings keinen Erfolg. Seit diesem Vorfall steht der Herzspezialist im Mittelpunkt der polizeilichen Untersuchungen.

Diesen Montag wurden nun die ersten Gerichtsdokumente zum Todesfall des King of Pop veröffentlicht, welche nach über zwei Monaten der Gerüchte und Spekulationen endlich Aufschluss über die Todesursache geben sollen.

Die Gerichtsmediziner sind tatsächlich zu dem Ergebnis gekommen, dass Michael Jackson an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol, welches neben weiteren Beruhigungsmitteln und Medikamenten in seinem Blut gefunden wurde, gestorben ist.

Wie aus den Unterlagen hervorging, verabreichte der Leibarzt das Narkosemittel bereits seit über sechs Wochen, da Michael Jackson ständig unter Schlafstörungen gelitten haben soll. Um aber eine Abhängigkeit zu vermeiden, so erklärte Conrad Murray den skeptischen Reportern, habe er die Dosis des Mittels zunächst um die Hälfte reduziert und schließlich ganz abgesetzt.

In der Nacht vor Michael Jacksons Tod war die Situation ähnlich wie bereits in den Wochen zuvor: Da der King of Pop nicht einschlafen konnte, gab ihm Conrad Murray unter anderem Valium, Tavor und Dormicum. Trotz dieser starken Betäubungsmittel fand Michael Jackson nicht in den Schlaf und soll seinen Leibarzt daraufhin mehrfach um das Narkosemittel Propofol, welches letztendlich zum Herzstillstand geführt hat, gebeten haben.

Normalerweise wird dieses starke Narkosemittel nur in Krankenhäusern zur Beruhigung des Patienten vor einer anstehenden Operation eingesetzt. Nach Verabreichung dieses Mittels steht der Patient unter ständiger Beobachtung, da erhebliche Nebenwirkungen auftreten können. Wie mittlerweile eindeutig bewiesen werden konnte, ist eine ständige Beobachtung bei Michael Jackson unterblieben. Conrad Murray soll sogar über fünfundvierzig Minuten telefoniert haben, ehe er den Notarzt verständigt hat.

Da dem King of Pop fast jede Stunde ein anderes Beruhigungsmittel verabreicht wurde, ist es gar kein Wunder, dass sein ohnehin schon schwaches Herz aufgrund der verschiedenen Wirkungen jedes einzelnen Medikaments stehen geblieben ist. Gegen Conrad Murray wird derzeit wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Eine Anklage wurde bisher allerdings noch nicht erhoben.

Nun ist auch Michael Jacksons Hautarzt Dr. Arnold Klein ins Visier der Ermittler gerückt: Seine Praxis wird derzeit von der Kriminalpolizei gründlich durchsucht, da er dem King of Pop jahrelang starke Beruhigungsmittel und andere Medikamente gegeben haben soll.

Wir dürfen also weiterhin gespannt sein, zu welchem Ergebnis die Ermittler kommen werden …

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