Als ich von Finanzen.de gebeten wurde einen einen Gastartikel über Rentenvorsorge zu veröffentlichen musste ich nicht lange überlegen, denn um die Brisanz dieses Themas weiß ich schon lange: Ich selbst bin Baujahr 1973 und bereits in den 1990ern, als ein sehr kleiner Arbeitsminister verkündete „Unsere Renten sind sicher“ wusste ich schon dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht meine Rente meinte und dass jeder Einzelne zusätzlich Vorsorgen muss um später nicht in den Strudel der Altersarmut zu geraten. Finanzen.de, das kostenlose Vergleichsportal gibt wertvolle Informationen um für Jeden die individuelle und passende Lösung zu finden.
Hier sei allerdings gesagt, dass es für die Altersvorsorge eine eher wenig sinnvolle Anlageform ist. Denn gemeinhin ist ein Vertrag für die Altersvorsorge über viele Jahre hin ausgerichtet, was sich auch in der Rendite niederschlägt. Sicher bietet Tagesgeld im Vergleich zum Sparbuch immer noch eine gute Verzinsung, doch ist sie langfristig unattraktiv und bietet zudem die Gefahr, dass das Geld durch den Anleger eher für andere Dinge verwandt wird. Eine sinnvollere Altersvorsorge bietet neben anderen kapitalgedeckten Verträgen die Riester Rente.
Sie ist schon deswegen interessant, weil der Anleger Anspruch auf staatliche Zulagen hat, sollte er als Arbeitnehmer die Voraussetzungen dafür erfüllen. Da der Gesetzgeber für die Riester Rente einen maximalen Höchstbetrag festgesetzt hat, der inklusive der gezahlten Zulagen 2.100 € bzw. 4 % des Jahresbruttoeinkommens des Versicherungsnehmers nicht übersteigen darf, ist diese Form der Altersvorsorge gerade für Menschen mit einem geringen Einkommen und einer hohen Zahl von förderberechtigten Personen attraktiv. Bei der Riester Rente handelt es sich zudem um eine wirkliche Ergänzung zur Rente, denn das Kapital aus dem Vertrag wird generell als monatliche Rente ausgezahlt.
Ich kann nur wirklich Jedem raten sich ernsthaft mit diesem Thema auseinanderzusetzen und bedanke mich bei Finanzen.de für diesen Informativen Artikel.