Und so kam das Publikum in den Genuss einer modernen Hommage an die legendäre Tulpenlinie von Christian Dior aus dem Jahr 1953. Die Entwürfe waren dementsprechend märchenhaft und ein Hauch futuristisch. Die Models sahen alle selbst aus wie wandelnde Blumen.
Die Kleider orientierten sich an der Vielfalt der Blumen. Röcke, die aussahen wie Blütenkelche, fedrig oder spitz zulaufend oder oplulent wie Blütenblätter. Stofflagen wurden übereinander geschichtet und von Hand mit Orchideenmotiven verziert.
Für eine kleine ironische Brechung sorgte, die Plastikfolie der Models auf dem Kopf, die dadurch wie wandelnde Blumemsträuße aussahen. Eine absolut gelungene Garten- äh Modenschau. Vier Tage dauern die Haute Couture Schauen in Paris insgesamt an.