So wetterte sie nun in einem Interview gegen die Vogue. Sie freue sich zwar, dass das Thema Plus Size Models gerade so stark in den Medien vertreten ist, jedoch halte sie das gleichzeitig auch für sehr falsch. Der Modeindustrie gehe es in Wirklichkeit nicht um kranke Frauenbilder oder Komplexe, sondern um PR und Aufmerksamkeit.
So müsse man im Kampf gegen Magermodels immer weitermachen und nicht nur einmal eine Sonderausgabe herausbringen. Einmal dickere Frauen zu zeigen, reiche nicht aus, wenn man in der nächsten Ausgabe wieder in alte Muster zurückfalle.
Ähnlich sieht sie auch Karl Lagerfeld: Vor zwei Jahren sagte er noch, dass nur fette frustrierte Hausfrauen, die den ganze Tag Chips essend auf der Couch verbringen, sich für Plus Size Mode interessierten, und nun knipst er selber auf einmal fülligere Models für Kampagnen. Das sei unehrlich!
Wir müssen sagen: Hut ab vor Whitney Thompson, denn kein Model verscherzt es sich normalerweise mit der Vogue oder Karl Lagerfeld. Applaus dafür und für das Aussprechen von Wahrheiten!