Laufen ist ein echter Trend in Deutschland, weil das Laufen gesünder macht. Doch damit diese gesundheitsfördernde Beschäftigung wirklich Nutzen bringt, müssen die Laufschuhe des Hobbysportlers richtig gewählt werden. Um Hobbysportlern bei der Suche nach den richtzigen Laufschuhen zu helfen, haben wir eine Reihe von Tests durchgefürht. Und diesmal war das Modell adidas energy boost an der Reihe.
Gesamteindruck des adidas Energy Boost
Dieses Modell wird in vier Ausführungen (Weiss, Grau, Blau und Rot) angeboten. Wir entschieden uns für die weiße Ausführung, weil sie zu allen anderen Farben passt. Somit waren unsre Tester in ihrer Outfitwahl nicht eingeschränkt.
Als Tester wählten wir drei Läufer, die Schuhe in unterschiedlichen Größen Tragen: Der kleinste Läufer trug beim Test die Größe 39, der Größere die Größe 45 und der Größte die Größe 51. Dadurch konnte wir die Tragfähigkeit der Schuhe in Bezug auf alle möglichen Läufer gleichzeitig testen.
Alle drei Tester waren Neutralläufer, weil die adidas energy boost-Schuhe für Neutraläufer gedacht sind. Und alle drei Tester berichteten, dass die Schuhe wie angegossen sitzen. Dies führten wir auf die gelungene Kombination aus Meschmaterial und nahtlosem Techfitdesign zurück. Der Schnürsenkelverschluss löste sich nicht auf und drückte aber auch nicht, wofür wir den Schuhen einen zusätzlichen Pluspunkt vergaben.
Die Tester verspürten auch keinen Druck vorne oder hinten, obwohl die Schuhe an beiden Seiten eine Kappe haben, die den Füßen zusätzlichen Halt geben sollen. Daher ein Pluspunkt.
Die Schuhe adidas energy boost im Test
Da dieses Modell fürs Laufen auf der Straße bestimmt ist, ließen wir unsere Tester über eine asphaltierte Straße laufen. Die Länge der Strecke betrug insgesamt 15 Kilometer, wobei die Straße sowohl gewunden war als auch Steigungen aufwies. Diese Wahl sollte uns zeigen, wie sich die Schuhe auf verschiedenen Straßen zeigen würden.
Die ersten 10 Kilometer haben unsere Testläufer ohne Probleme zurückgelegt, wobei ihre durchschnittliche Geschwindigkeit höher als normalerweise war: Während sie diese Distanz früher in weiniger als 60 Minuten zurücklegten, waren es diesmal knapp 45 Minuten. Letzteres ist darauf zurückzuführen, dass die Schuhe mit reaktionsfreudigster Dämpfung von heute ausgestattet sind. Diese hat die sogenannte Zellenstrukur die die Energie zuerst speichert und dann zurückgibt.
Auch die Sprengung der Schuhe von 10 Millimeter hat sicherlich zu diesem Rekord unserer Läufer beigetragen, weil sie den natürlichen Bewegungsablauf unterstützt. Dieselbe Funktion erfüllen das Torsionsystem und die Zwischensohle aus Cloudfam. Allerdings kommen auch diese Systeme irgendwann an ihre Grenzen, was unser größter Läufer bestätigte, als er auf dem 11. Kilomezter Schmerzen im Fuß verspürte.
Die kleineren und leichteren Läufer konnten den Weg fortsetzten und beschwerten sich am Ende des Tests nur darüber, dass das Obermaterial nicht wasserabweisend ist, weshalb ein Paar Pfützen unterwegs und der Regen, der nach dem 13 Kilometer begann, ihre Füße schnell feucht machten. Aber selbst dann wurden die Schuhe nicht rutschig, sodass unsere Läufer sowohl bergauf laufen als auch scharfe Kurven anlegen konnten. Daher werteten wir die Schuhe als gelungen, aber mit der Einschränkung, dass man damit über trockene Straßen laufen sollte. Und wenn Du sehr groß bist, solltest Du nach 10 Kilometer Schluss machen.
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