Kosmetik

Naturkosmetik im Trend

cc by wikimedia/ KaurJmeb

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Der Glaube daran, dass alles was den Namen „Natur“ im Label verwendet auch verträglich sein muss führt dazu, dass die Unbedenklichkeit der Präparate einfach vorausgesetzt wird. Dass dem nicht so ist wird in diversen Studien belegt. Allergie auslösende Bestandteile wie „natürliche“ Duft- und Konservierungsstoffe können hier ebenfalls auftreten, denn Natur ist nicht nur sanft. Pflanzen besitzen zur eigenen Abwehr, wie alle Lebewesen, natürliche Stoffe, die sie in einem gewissen Maß widerstandsfähig gegen Ungeziefer und Umweltgifte sein lassen. Aus eben diesem Grund empfiehlt sich beim Einteigen in die Naturkosmetik eine gründliche Recherche zu den Bestandteilen, damit spätere Hautirritationen von vornherein ausgeschlossen werden können. Die steigende Tendenz bei der Hinwendung zur Naturkosmetik bestätigt den Trend in der Branche. Die seit 1997 in der EU bestehende Deklarationspflicht verlangt von den Herstellern, alle Bestandteile eines Produktes auf der Verpackung sichtbar aufzulisten. Das gibt dem Verbraucher eine gewisse Sicherheit und erleichtert die Kaufentscheidung.

Pflegeserien für höchste Ansprüche

Ebenso wie bei sogenannter Hightech –Kosmetik sind die Erklärten Ziele naturkosmetischer Behandlung: die Hautalterung zu verzögern, den Zellschutz zu verbessern, die Zelltätigkeit (Beschleunigung der Zellteilung) anzuregen, Feuchtigkeit zu bewahren und vor UV- Strahlung und Umweltgiften zu schützen. Im Klartext heißt das, ein gesundes Hautbild, Hautstraffung, höhere Elastizität und eine jugendliche Ausstrahlung erreichen.

Namhafte traditionelle Anbieter wie z.B. Charlotte Meentzen (Kräutervitalkosmetik) und Gertraud Gruber stehen mit ihren Produkten für höchste Verträglichkeit und mehr Wohlbefinden und exzellente Beratung. Bekannt und praktizierte Philosophie von Gertrud Gruber ist, dass größte Effekte mit einer ganzheitlichen Kosmetik erzielt werden können. D.h. wenn Ernährung, Bewegung, positives Denken und Achtsamkeit mit erstklassigen Produkten zusammengeführt werden. Ausführliche Informationen über die Unternehmen und eindeutige Produktbeschreibungen sind Prinzip. Fairer Handel und Ausschluss von Tierversuchen versteht sich von selbst.
Doch Naturkosmetik muss nicht unbedingt teuer sein, das versprechen z.B. Produkte der dm-Marke „alverde“. Auch werden als frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen deklariert und sind sogar mit dem „ NaTrue-Label“ versehen, dass eine bestimmte Menge enthaltener und verträglicher Biostoffe vorschreibt.

Auf Naturkosmetik zurückgreifen ist Trend. Vielleicht kann dieser Gedanke hilfreich sein: Jeder Drogerieanbieter, Apotheken und Supermärkte werben heute mit gleiche Slogans, mit Boni und Gutscheinen. Die Verantwortung beim Erwerb von Naturkosmetik bleibt dennoch beim Verbraucher selbst und da verbietet es die Logik, allein die billigsten Produkte in den Vordergrund zu rücken und zu erwarten dass diese dann halten, was wertvolle Produkte versprechen.

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