
Ja, ihr habt richtig gelesen, die Kunden (vor allem Teenies) stehen bis zu einer Stunden an, damit sie überhaupt in den Laden kommen. Drinnen wird ihnen dann ein Einkaufserlebnis der besonderen Art geboten: Der Laden ist dunkel und die Klamotten sind mit Scheinwerfern und viel Schischi inszeniert. Überall sind Kunstpalmen,Videos laufen auf etlichen Monitoren und die Mitarbeiter sind angewiesen nur Englisch zu sprechen.
Einkaufen soll hier zu einem besonderen Erlebnis werden, wobei man sagen muss, dass die Mode selbst dabei ziemlich unspektakulär ist. Und irgendwie wird man das Gefühl hier nicht los, dass es um mehr Schein als Sein geht. Bei den Leuten scheint dieses Konzept auf jeden Fall einzuschlagen wie eine Bombe.
Ach ja, und die Verkäufer heißen bei Hollister „Store Models“ und müssen auch wie solche aussehen. Mal sehen, ob der Run anhält…