Schmuck

Das Comeback des Meißener Porzellans

Die Porzellanmanufaktur Meißen ist als Traditionsmarke in der ganzen Welt bekannt. In den letzten Jahren wurde es jedoch eher ruhiger um die Haute Joaillerie. Seit zwei Jahren ist sie jedoch unter neuer Führung und schafft es seitdem sich nach und nach wieder als Luxusmarke zu etablieren. Weltweit liebt man nicht nur das Tischporzellan aus Meißen, sondern vor allem auch den Schmuck.
Wer an Meißener Porzellan denkt, hat als Erstes sicherlich die wunderschönen Teller, Tassen und Co. vor Augen. Dies geht bis in die Zeit August des Starken zurück, der sich sogar ganze Wände mit Meißener Porzellan vertäfeln ließ.
Was aber nur wenige wissen ist, dass die Porzellanmanufaktur Meißen eigentlich mit Schmuck angefangen hat, indem Anfang des 18. Jahrhundert Johann Friedrich Böttger Jaspis-Porzellan herstellte. Diese wurde zusätzlich mit den Arbeiten des Hofgoldschmieds Johann Melchior Dillinger verziert, so dass kostbare Schmuckstücke herauskamen.
Erst später durch die Beliebtheit der Manufaktur kamen Gegenstände wie Vasen, Kunstgegenstände oder Teller dazu. Die Porzellanmanufaktur Meißen ist übrigens die älteste Traditionsmanufaktur Europas, denn im letzten Jahr feierte sie ihr 300. Jubiläum. Pünktlich dazu entdecken immer mehr Kenner weltweit wieder den Wert der Erzeugnisse.

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