Schmuck

Juwelen und Kunst – Angst vor Plünderern der Costa Concordia

Auch wenn der Begriff eher nach Abenteuergeschichten klingt, so gibt es weltweit etliche Schatzsucher, die nach verborgenen Gütern wie Gold oder Edelsteinen suchen. Einige von ihnen überschreiten dabei auch immer wieder die Grenze der Legalität. So rechnet man in Italien in den kommenden Wochen mit Plünderern, die sich an dem Wrack des havarierten Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ vor der Insel Giglio zu schaffen machen könnten.
Experten befürchten, dass sobald alle Leichen geborgen sind, der Run der selbsternannten Schatzjäger los geht. Als die Passagiere das Schiff verließen, ließen sie natürlich einen Großteil ihrer Wertsachen im Schiff zurück. Alleine die Safes an Bord dürften einige Schätze bereithalten. Dazu gehören wertvoller Schmuck der Gäste, aber auch Stücke der bordeigenen Juweliere. Auf dem Schiff gab es auch Kunstschätze, von denen jedoch wohl das meiste zerstört sein dürfte.
Teure Weine oder Champagner sind natürlich auch begehrte Objekte. Wobei so manch einer davon ausgeht, dass man auch normale Gegenstände wie Geschirr vom Schiff später zu Geld machen kann. So manch einer spricht sogar von Plänen der Mafia, die nach Wertsachen vor der Küste der Insel suchen lassen könnten. Die italienischen Behörden haben sich darauf eingestellt. Um das Schiff gibt es derzeit eine Sperrzone von einer Seemeile. Zudem wird die „Costa Concordia“ dauerbewacht.

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