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Herrenanzug: Die Qual der Wahl

Die meisten gehen davon aus, dass Männer es in Sachen Dresscode leichter haben als die Frauen, denn sie müssen sich schließlich nur in einen Anzug werfen, das passt immer. Doch auch hier kann man leider einige Fehler machen. Dies beginnt bei der Länge der Hose und hört bei der Frage Einreiher oder Zweireiher auf. An dieser Stelle daher mal ein grober Überblick der wichtigsten Grundkenntnisse in Sachen Herrenanzug.
Ein Einreiher gehört in den Kleiderschrank jedes Mannes. Dabei unterscheidet man grob zwischen Sakko mit einem Knopf, mit zwei oder mit drei Knöpfen. Das Einknopfsakko gilt eher als formal. Eine Schmale Krawatte und ein Hemd mit schmalem Kragen passen am besten dazu. Dünnen und sportlichen Männern ist dieser Look am meisten zu empfehlen.
Ein Sakko mit zwei Knöpfen ist grundsätzlich eine gute Wahl, da es zu vielen Gelegenheiten passt. Dabei schließt man nur den oberen der beiden Knöpfe, der natürlich beim Hinsetzen geöffnet wird. Ein Dreiknopfsakko wirkt meist sehr modisch und sollte auf den eigenen Typ abgestimmt werden, da durch die drei Knöpfe das Revers verkürzt wird. Dazu passen wiederum auch nicht alle Hemdkragen.
Bleiben zu guter Letzt noch ein paar Worte zum Zweireiher zu sagen. Er gilt als seriös. Wie der Name bereits vermuten lässt, verlaufen hier zwei Knopfreihen parallel zueinander, wobei die Knöpfe beim Tragen geschlossen werden. Eine Krawatte sieht hierzu am besten aus, aber auch alternativ ein Rollkragenpulli, was in diesem Winter besonders angesagt ist. Heutzutage ist es zudem generell wichtig, dass Sakkos schmaler und tailliert geschnitten sind.

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