FASHION INSIDER MAGAZIN Modeblog

Wellness für Babys

Da die Haut eines Baby ein ganzes Jahr dafür benötigt, dass sie sich an die Welt gewöhnt, benötigt sie vor allem in den ersten Monaten des Lebens eine sehr gute Pflege. Die richtige Behandlung ist entscheidend. Wohl jeder kann bestätigen, dass die Haut eines Säuglings zart, weich und voller Duft ist. Allerdings ist darüber hinaus auch sehr empfindlich. Die Haut des kleinen Sonnenscheins ist fünfmal dünner als die eines Erwachsenen und zudem kann sie Keimen und Umwelteinflüssen nur sehr wenig entgegen setzen.

Allerdings wird die Haut des Babys mit der richtigen Pflege von Tag zu Tag widerstandsfähiger und bildet so schon bald einen Schutzschild gegen die äußeren Einflüsse wie Licht, Kälte und Hitze.

Die Haut des Babys benötigt so viel Pflege, da die Talgdrüsen noch nicht richtig funktionieren. Der schützende Fettfilm auf der Haut ist noch nicht vorhanden, weshalb die Babys auch so lecker riechen. Allerdings verliert ihre Haut so schnell an Feuchtigkeit und trocknet aus. Auch das Melanin wird noch nicht von der zarten Haut produziert.

Genau aus diesem Grund dürfen Babys niemals in die direkte Sonne, da ihnen der eigene Sonnenschutz noch fehlt. Dies gilt auch für den Winter. Da die Haut des Babys noch so dünn ist, dass Zusatzstoffe aus Cremes in den Organismus eindringen können, raten die Experten davon ab, dass Eltern ihre Kinder innerhalb des ersten Lebensjahres mit Sonnenschutzcremes eincremen.

Die bessere Alternative dazu lauten luftige, langärmlige T-Shirts und im Schatten aufhalten. Da die Schweißdrüsen des Kindes in den ersten Jahren noch nicht arbeiten, haben sie nicht die Fähigkeit zu schwitzen und dadurch die Haut zu kühlen. Diese muss sich zuerst einmal entwickeln. Erst ab circa dem dritten Lebensjahr kann der Körper den Temperaturhaushalt dann selber regulieren.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Nacken des Babys öfter kontrolliert wird. Ist dieser schwitzig und heißt bedeutet dies, dass ihnen warm ist. Besonders wichtig ist, dass Babys nicht auskühlen oder es zu warm haben. Ebenfalls hat die Haut eines Neugeborenen keinen Säureschutzmantel, der sie vor Umwelteinflüssen, Pilzen und Bakterien schützt.

Die Babyhaut hat dann einen sogenannten neutralen pH-Wert. Erst nach sechs Wochen schlägt die Haut dann in sauer um und wird widerstandsfähiger.

Die mobile Version verlassen