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Fernstudium: Zweiter Monat


Eigentlich befinde ich mich schon im dritten Monat meines Fernlehrganges „kreatives Schreiben“. Allerdings habe ich zeitweise etwas getrödelt, als es darum ging die fertig gestellten Aufgaben an meine Lektorin zu senden.
Dementsprechend habe ich auch bis heute noch kein Feedback erhalten. Dauert ganz schön lange, oder? Urteilen werde ich aber erst, wenn ich es diesen Monat geschafft habe alles pünktlich einzureichen.

Das Thema des aktuellen Hefts, was jetzt gar kein Heft mehr ist, sondern neuerdings in Hardcover- Buchforum gedruckt wird, ist: „Die grundlegenden Werkzeuge der Sprache“.
In Lektion 4 geht der Herr Claus Vainstain die Zusammensetzung der Texte ein. Er beginnt mit Wörtern und Verben, mit Zeitformen, Passivformen, Bedeutung und Wirkung und kommt am Ende bei der Satzgestaltung an.
Lektion 5 ist ein Sammelsurium aus Schreibübungen. Man hat z.B. bestimmte Kästchen mit Wörtern und soll diese miteinander verbinden und anschließend ein Gedicht daraus formen. Oder man soll das Clustering anwenden- d.h. Assoziationsketten zu einem bestimmten Wort oder Satz finden.
Die gelungensten Arbeiten schickt man dann an den Lektor.

Nicht viel Arbeit, kein schwerer Stoff. Eigentlich ist es eine angenehme kleine Ruhepause.
Und auch wenn das Buch viele Seiten hat, so hält sich der Lesestoff in Grenzen, da nur die Hälfte jeder Seite bedruckt ist.

Da ich noch keine Rückmeldung erhalten habe, kann ich meinen ersten Eindruck noch nicht weiter vervollständigen. Das ganze ist bisher zu simpel, um der hohen Geldsumme gerecht zu werden.

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21 Kommentare

  • Antworten Jacky September 9, 2008 um 6:44 pm

    Das klingt ja mehr nach Deutsch-Stunde als nach kreativem Schreiben. Ist das die einzige Art von Aufgaben, die du bekommst, oder war vorher schon Mal etwas interessanteres dabei?
    lg
    Jacky 😉

  • Antworten Lilly September 9, 2008 um 11:27 pm

    Das hier war der erste Monat: http://www.lillyberry.de/2008/07/fernstudium-erster-monat/

    Weitere Sachen waren noch nicht dabei, aber ich finde nicht, dass das eigentliche Schreiben zu kurz kommt.
    Dass erstmal die Grundlagen stimmen müssen, ist wichtig. Leider wissen die ja nicht, wie viel Vorwissen die einzelnen „Studenten“ schon haben, weswegen es für manche langatmig werden kann.

  • Antworten Jacky September 10, 2008 um 11:21 am

    Den hatte ich gesucht, aber irgendwie dann wohl übersehen 🙂
    Auf die Gefahr hin, dass du das auch schon erwähnt hast, wieviel verlangen sie denn für so einen Kurs? Und wieviele Teile kommen noch?

    Ich drück auf jeden Fall Däumchen, dass es noch interessanter wird.
    lg
    Jacky 😉

  • Antworten Lilly September 11, 2008 um 2:10 am

    Ich bezahle insgesamt um die 1600€ glaube ich. Sie haben mir einen kleinen Rabatt gewährt, weil ich mich mit einem bestimmten Beispieltext beworben habe.
    Außerdem sind sie mit Ratenzahlungen einverstanden.

    Ich bin jetzt im zweiten Monat. Der Kurs ist auf 12 Monate ausgerichtet, dementsprechend stehen noch 10 Bearbeitungseinheiten aus.

    Vielen Dank für’s Däumchen drücken. 🙂

  • Antworten Nicci September 11, 2008 um 7:14 pm

    Hallo Lilly,

    habe mich auch dort angemeldet und das erste Lernheft durchgearbeitet. Nun habe ich meine „Hausaufgaben“ fertig und weiß nicht wohin damit, weil meine Lektorin sich leider noch nicht bei mir gemeldet hat. Hat das bei dir auch so lange gedauert? Länger als die Probezeit von zwei Wochen? Oder hast du sofort Feedback von der Lektorin erhalten? Also bitte nicht falsch verstehen, alles andere kam schon superschnell bei mir an, nur vermisse ich das angekündigte Vorstellungsschreiben und auf E-Mail-Anschreiben wird dort irgendwie überhaupt nicht reagiert…

    Ich denke mir, wenn DAS schon so lange dauert, wie lange dauert dann erst die Hausaufgaben-Prüfung… hast du da schon neue Erfahrungen – wobei dein Blogeintrag ist ja noch sehr frisch…

  • Antworten Lilly September 11, 2008 um 8:18 pm

    Mir geht es fast genauso. Vorgestellt hat sich die Lektorin schon vor Ewigkeiten per Email. Ein sehr nettes und ausführliches Schreiben.
    Ich habe ihr die Aufgaben per Mail geschickt und warte noch immer auf eine entsprechende Rückmeldung.

    Sobald sich da etwas bewegt, werde ich auf jeden Fall hier davon berichten.

  • Antworten Nicci September 19, 2008 um 7:33 pm

    Hallo Lilly,

    hast du inzwischen Rückmeldung? Ich warte immer noch nur auf die Vorstellung, damit ich meine fertigen Hausaufgaben endlich mal wohin schicken kann und ehrlich gesagt, ich werde langsam echt sauer. Die Widerrufsfrist wurde mir – da ich die Lektorin ja noch immer nicht kennenlernen durfte – verlängert und so langsam denke ich, werde ich davon Gebrauch machen. Es ist echt schade, aber ich komme ja keinen Schritt voran.

    Wie lange wartest du denn schon auf die Korrektur?

  • Antworten Lilly September 19, 2008 um 8:35 pm

    Ich warte schon seit über einem Monat auf meine Korrektur und habe auch noch immer nichts gehört.Zwar trage ich Mitschuld, da ich meine zweite Aufgabe viel zu spät eingereicht habe, aber ich verstehe nicht, warum ich denn nicht wenigstens ein Feedback zur ersten bekommen- oder überhaupt irgendwas gehört habe?

    Hast du auch schon das Buch bekommen? Ich finde das ist eigentlich ganz praktisch, weil man gleich alle Aufgaben für drei Monate hat und nicht darauf angewiesen ist, dass der Lektor das nächste Heft sendet.

    Hast du dich denn schonmal bei Frau Susanne Mann gemeldet? Ich denke das müsste man dann doch eigentlich schnell klären können, oder?

  • Antworten Nicci September 21, 2008 um 7:47 pm

    Hallo Lilly,

    ja, sie hat mir schon vor über einer Woche (nach mehrfachen Kontaktversuchen) eine liebe Mail geschrieben, dabei wurde mir auch das Buch für Ende September angekündigt. Aber geändert hat sich rein gar nichts, von einer Lektorin keine Spur. Ich habe ihnen jetzt noch eine Woche gegeben, wenn sich bis dahin nichts tut, werde ich widerrufen und einen anderen Kurs machen. Und wenn ich dann noch lese, dass die Korrekturen auch so lange brauchen… Ich meine, sie werben ja damit, dass man während des Lehrganges nur einen Lektor hat, damit der bzw. die einen optimal fortbilden kann, Schwächen aufdeckt und Stärken fördert. Dazu sollte es schon machbar sein, dass ich die Korrekturen vor der Bearbeitung der Folgelektion(en) erhalte, denn sonst habe ich ja drei Hausaufgaben eingesandt und erfahre dann erst, was ich an der ersten hätte besser machen können. Natürlich habe ich diese „Fehler“ dann auch in Hausaufgabe 2 und 3, was nicht hätte sein müssen. So habe ich mir das nicht vorgestellt und ich denke, dass mir das Ganze auch so nicht die hohe Lehrgangsgebühr von knapp 1800 EUR wert ist. Sehe ich das zu eng? Ist einfach eine Menge Geld für mich – und für andere doch sicher auch. Da habe ich einfach auch Erwartungen und bislang wurde ich nur enttäuscht. Wenn ich nur die Bücher wollte, bräuchte ich nur die halbe Gebühr bezahlen, aber natürlich wollte ich die Unterstützung einer Lektorin… Also ich warte mal ab, ich habe jetzt nochmal hingeschrieben und meiner Enttäuschung Luft gemacht. Jetzt liegt es an CGA, ob ich noch weitermache oder nicht… Momentan fühle ich mich total ausgebremst… 🙁

  • Antworten Lilly September 21, 2008 um 8:07 pm

    Ich verstehe dich total und finde nicht, dass du es zu eng siehst.
    Ich denke auch, dass diese hohe Summe eigentlich nur gerechtfertigt ist, wenn man einen wirklich tollen Lektor hat – der nicht nur ein paar Phrasen sendet (bzw. sich überhaupt nicht meldet), sondern einem in allen Schreiblagen zur Verfügung steht.
    Die Hälfte der Summe nur für die Bücher ist dermaßen übertrieben, übertriebener geht es garnicht mehr. Das Wissen hätte man sich auch aus eigenen Schreibhilfebüchern ziehen können – die, ich hoffe ich lehne mich damit jetzt nicht zu tief aus dem Fenster – auch um einiges unterhaltsamer sind (Freys „Wie man einen verdammt guten Roman schreibt“ z.B.)

    Aber gerade, weil der Kurs so angepriesen wird und die Lektoren viel Erfahrung im Umgang mit „Amateuren“ haben müssten, habe ich mich dafür entschieden.
    Und natürlich auch, weil eine Veröffentlichung versprochen wird – und ein Schriftsteller Diplom in der Brentano Gesellschaft um einiges besser klingt als ein Abschluss bei den üblichen Fernlehrgängen.

    Ich wünsche dir viel Glück, dass sich bald jemand bei dir meldet.
    Wenn nicht: Es gibt ja zahlreiche andere Lehrgänge 🙂

  • Antworten Nicci September 21, 2008 um 9:12 pm

    Ich hatte genau dieselben Gründe, mich für das dortige Studium zu entscheiden. Besonders wichtig war mir, dass man eben nur eine Lektorin hat, die einen durch das Studium begleitet. Ich hatte noch ein anderes, sehr gutes Angebot, bei dem man aber wechselnde Lektoren hätte. Tja, was ich vorher als Vorteil ansah, entpuppt sich jetzt als Nachteil – das habe ich ihnen nun auch so mitgeteilt. Glücklicherweise hat der andere Anbieter des Autoren-Fernstudiums sein Angebot trotz meiner Absage aufrecht erhalten und noch kann ich problemlos und ohne finanzielle Nachteile überwechseln. Ich zögere eigentlich auch nur noch aus dem Grund, dass ein Abschluss dort besser klingt und weil ich die erste Hausaufgabe nun doch gerne irgendwie mal beurteilt hätte. Hat nämlich ehrlich Spaß gemacht…

  • Antworten Nicci September 22, 2008 um 1:23 pm

    Hallo Lilly,

    heute flatterte tatsächlich das Vorstellungsschreiben meiner Lektorin ins Haus. Es wurde „zufällig“ genau an dem Tag geschrieben, als CGA mein Fax bekommen hat. Und erst am Wochenende zur Post gegeben… Ich vermute also schon irgendwie, dass ich noch kein Schreiben hätte, wenn ich mich nicht beschwert hätte. Es ist nicht mal besonders aussagekräftig, ein Standardschreiben halt, aber gut, was soll sie sonst schicken. Was mir gleich auffällt ist der Hinweis zum Schluss, dass man ruhig schon Hausaufgaben einsenden könne, bevor man Feedback von der Lektorin erhalten hat. Das gefällt mir einfach nicht… Ich bin immer noch unsicher, habe zwar jetzt schnell meine Hausaufgaben abgeschickt, aber ich bin immer noch unsicher…

  • Antworten Lilly September 22, 2008 um 2:38 pm

    Hui, das freut mich für dich.
    Warte doch einfach mal ab, wie das Feedback ausfällt und wie lange das jetzt dauern wird.

    Neue Hausaufgaben einzusenden, bevor alte kritisiert und kommentiert worden sind, finde ich auch unschön. Gerade das „step by step“ macht ja den Lerneffekt aus.
    Aber du musst dich ja auch nicht daran halten?

    Ich persönlich habe zwar schon Aufgaben aus der neuen Lektion gemacht, sende die aber erst ein, nachdem ich ein Feedback bekommen habe und dann gegebenfalls noch mal einige Korrekturen vornehmen kann.

  • Antworten Nicci September 22, 2008 um 9:45 pm

    So werde ich es auch machen, denn step by step finde ich auch am sinnvollsten! Ich fürchte nur, dass das Studium somit unmöglich in 12 Monaten zu schaffen ist…

  • Antworten Sebastian September 23, 2008 um 10:45 pm

    Hallo,

    habe das Studium absolviert, und kann sagen, dass immer innerhalb von 14 Tagen nach der Einsendung meiner Aufgaben, ein Brief von meiner Lektorin im Postkasten lag. Habe die Aufgaben allerdings auch immer pünktlich, meistens ein paar Tage früher, abgeschickt. Hatte nie Probleme und kann gar nicht verstehen, wieso das bei Euch so schlecht läuft.

    Gruß

    Sebastian

  • Antworten Nicci September 25, 2008 um 8:33 pm

    Hallo Sebastian,

    du glaubst gar nicht, wie gerne ich das lese! Doch ob ich nun dort bleibe oder nicht, liegt nun bei der Akademie – ich warte noch auf eine letzte Rückmeldung. Ich glaube allerdings nicht, dass das noch was wird, da die Akademie mir auch nach nun knapp einem Monat keine weiteren Unterlagen zugesandt hat. Das Lehrbuch hätte Mitte des Monats kommen sollen, aber nach dem ganzen Ärger hat man wohl mit dem Versand lieber noch gewartet. 😉 Mal sehen, vielleicht bekomme ich morgen Antwort, ansonsten werde ich wohl doch noch wechseln… meine Geduld wird wohl nicht mehr für ein weiteres Wochenende reichen. Es ist echt schade, ich hatte anfangs ein so gutes Gefühl dabei. Die Akademie hat mir übrigens auch von Hunderten zufriedener Lehrgangsteilnehmer berichtet (aber auch bedauert, dass bei mir so Vieles schief gelaufen ist), was mich ja sehr für die Akademie freut, mir aber persönlich letztendlich leider nicht viel bringt. Es ist aber dennoch wirklich mutmachend und ich find’s ehrlich klasse, auch mal etwas Positives zu lesen! Innerhalb von 14 Tagen, das wär ja wirklich superklasse!!!

  • Antworten Sebastian Brisse Oktober 12, 2008 um 1:21 pm

    Hallo Lilly,

    hast du deine Bewertung immer noch nicht bekommen? Hast du das Studium abgebrochen?…

    Gruß,

    Sebastian

  • Antworten Lilly Oktober 12, 2008 um 5:00 pm

    Hey Sebastian,

    nein, ich bin noch dabei, obwohl ich noch nichts von der Lektorin gehört habe. Aber ich habe es garnicht sooo eilig und wenn es nur eine momentane Krise ist und man diese anscheinend häufiger auftretenden Probleme für die Zukunft regeln kann, dann reicht mir das.
    Ich bekomme dort Sonderkonditionen und finde keinen einzigen Lehrgang, der in etwa an diesen Preis herankommt.

    Wenn Nicci aber nun von einer ganz tollen anderen Akademie berichtet, in der man z.B. von verschiedenen Leuten für verschiedene Fachgebiete (rechtzeitig) betreut wird und ein größeres Repertoire an Wissen geboten bekommt (und nicht nur ein ausgearbeitetes Fachbuch von EINEM Fachmann), dann wäre ich vielleicht versucht.
    Mal schauen.

  • Antworten tipap November 12, 2008 um 2:40 pm

    Hallo Lilly,

    bist du noch dabei und wie läuft der Kurs bisher? Ich möchte gerne auch noch einen Kurs belegen in nächster Zeit (vermutlich nicht vor nächstem Jahr), aber schwanke sehr zwischen den verschiedenen Anbietern. Das Angebot der CGA hört sich gut an, obwohl ich so ein Diplom oder sowas nicht unbedingt benötige. Mir ist dann doch wichtiger, was ich dabei lerne und am Ende auch tatsächlich was zu veröffentlichen. Bei den anderen Anbietern schreckt mich die teilweise etwas lange Kursdauer ab (30 bis 36 Monate).

  • Antworten Lilly November 12, 2008 um 4:55 pm

    Hallo tiptap,

    ja ich bin noch dabei und eigentlich läuft es ganz gut. Wirklich überzeugt mit ich von der Akademie aber nicht mehr- werde die nächsten Tage etwas dazu schreiben.

    Ich finde den Lehrgang bei Klett sehr toll- dort wird auch auf Drehbuchentstehung und solche Dinge eingegangen, die ich ganz wichtig finde, da sie elementar mit den Szenenentwicklungen in einem Roman zu tun haben.
    Leider erlaubt man mir nicht mehr auszusteigen …

  • Antworten tipap November 12, 2008 um 9:16 pm

    Ich finde den Lehrgang bei Klett sehr toll

    Hallo Lilly,

    da bin ich jetzt aber gespannt, was du zu schreiben hast und habe gleich den RSS Feed abonniert, damit ich’s nicht verpasse 😉

    Aber, mal ganz ehrlich: Du bist die Erste, die eine positive Rückmeldung auf Klett-Kurse gibt. Ich habe mir bisher gerade für den Autoren-Kurs immer nur abwertende Meinungen anhören müssen. Jetzt warte ich mal, was du zu CGA zu sagen hast.

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