
Wie verstaust Du Deine Bücher?, fragt Marcel in seiner Blogparade. Das obere Bild ist aber leider trügerisch. Das sind nur einige wenige Bände, die mir zu sehr am Herzen liegen, als dass ich sie wahllos auf dem Boden liegen lassen könnte.
Auf dem Boden, ja leider, das ist die Realität bei mir.
Vor einigen Wochen sah es noch so (klicken!) aus. Mittlerweile ist es schlimmer. Die Bücher strömen aus allen Richtungen in mein Leben und ich bin dankbar für jedes einzelne. Auch wenn ich recht schnell und viel lese, nehmen die Stapel nicht ab, denn bei der Auswahl habe ich mitunter ein so gutes Händchen bzw. bekomme schöne Tipps, dass kaum eines dabei ist, was es nicht wert wäre aufgehoben zu werden.
Ein Ordnungsschema ist dementsprechend nicht wirklich vorhanden. Gut, meine Irvingbücher stehen alle in einem Fach und auch die Werke von Stieg Larsson, Stephenie Meyer und Rowlings Potter stehen nebeneinander.
Ansonsten steckt aber in jeder Lücken irgendwas.
Ich würde die Bücher gern in der ganzen Wohnung verteilen, auf jedem Regal, jeder Kommode, ja, von mir aus auch von dem Fensterbrett, aber ich habe „Angst“ vor dem Staub. Ich kann die Vorstellung nicht ertragen, dass der sich tief in meine geliebten Seiten „frisst“ und sie frühzeitig vergilben lässt. Ein zweites Bücherregal passt nirgendwo hin. Also hilft nur noch eins: Eine neue Wohnung.
Bald!
Früher, da sah das ganze noch ordentlich aus- siehe hier. Das liegt nicht daran, dass ich wenige Bücher hatte, sondern dass die meisten in den Kisten auf der rechten Seite verstaut waren. Aber eine wirklich schöne Lösung war das auch nicht.
Bis Samstag läuft die Blogparade noch- für alle, die daran interessiert sind ihre Bücherecke vorzustellen. Alle, die bisher mitgemacht haben, sind auf Marcels Seite aufgelistet. Sehr spannend, besonders, um sich Inspirationen zu holen. Ich persönlich bin bei Eva hängengeblieben; ihre Regale sehen total schön aus, bieten viel Stauraum und gliedern sich perfekt in ihre Wohnung ein. Was bin ich neidisch!