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Emma Watsons steile Karriere

Die am 15. April 1990 in Paris geborene britische Schauspielerin Emma Charlotte Duerre Watson, welche durch ihre Rolle als Hermine Granger in den Harry Potter-Verfilmungen weltweit bekannt wurde, ist seit Mitte 2007 das neue Gesicht von Chanel, wie es einst Nicole Kidman und Kate Moss waren.

Die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte Emma Watson in Paris. Als sich ihre Eltern, die beide als Rechtsanwälte tätig sind, 1995 scheiden ließen, zog sie mit ihrer Mutter Jacqueline und ihrem drei Jahre jüngeren Bruder Alex nach Oxford. Ihr Vater Chris Watson ließ sich in London nieder, um in seiner eigenen Rechtsanwaltskanzlei zu arbeiten. Neben ihrem Bruder Alex hat Emma Watson noch drei jüngere Stiefgeschwister.

Bereits vor ihrem Kino-Debüt in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ spielte sie meist die Hauptrolle in den Schultheater-Aufführungen. Der von ihrem schauspielerischen Talent überzeugte Theaterlehrer meldete sie im Jahr 2000 zum Harry Potter-Casting an. Emma Watson schaffte es tatsächlich, sich gegen 4000 andere Bewerberinnen um die Rolle der Hermine Granger durchzusetzen und trotz der vielen Dreharbeiten ihr Abitur mit sehr gutem Erfolg abzuschließen.

Der Erfolg ihres Schauspiels ließ nicht lange auf sich warten: Bereits im Jahr 2002 gewann Emma Watson, synchronisiert von Gabrielle Pietermann, für die Verfilmung des ersten Harry Potter-Romans den Young Artist Award als beste Jungschauspielerin. Auch bei den Phoenix Film Critics Awards wurde sie 2003 für den zweiten Harry Potter-Kinofilm ausgezeichnet.

Mit den Auszeichnungen stiegen natürlich auch ihre Gagen für die Filmrolle der Hermine Granger. Allein zwischen Juni 2007 und Juni 2008 verdiente sie 5,5 Millionen US-Dollar. Damit rangiert sie bereits an sechster Stelle der Einkommensliste.

Seit Februar dieses Jahres steht sie für den siebten Kinofilm „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1“ vor der Kamera, welcher im nächsten Jahr in den deutschen Kinos zu sehen sein wird.

Wie es mit ihrer Filmkarriere nach den Verfilmungen der Harry Potter-Romane weitergeht, steht derzeit noch in den Sternen. Eins ist jedenfalls sicher: Von der Bildfläche wird sie so schnell nicht verschwinden.

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