Ein weises Marketingsprichwort besagt: “Das Geld sitzt in den Listen”. Gemeint ist eine (oder mehrere) Mailingliste(n) in die sich interessierte Besucher einer Webseite oder eines Blogs eintragen können, um stets über aktuelle Neuigkeiten informiert zu werden.
In diesem Zusammenhang habe ich verschiedene Anbieter ausprobiert und bin schließlich bei Mail Chimp hängen geblieben. Hier findet speziell der Email-Marketer Einsteiger eine Menge nützlicher Tools, Tutorials und Infos, wie er sein Geschäft möglichst effizient gestalten kann. Das Backend ist zwar in Englisch (eine deutsche Version ist meines Wissens in Arbeit), aber an und für sich schlüssig und man muss nicht unbedingt ein Sprachgenie sein, um sich dort zurechtzufinden.
Ich selbst nutze "den Affen" übrigens auf meinem Kochblog Happy Cooking leicht gemacht für meinen Newsletter und bin damit überaus zufrieden. Dank der einfachen Bedienung von bin ich in der Lage einen Newsletter innerhalb von wenigen Minuten zu versenden. Hiebei helfen mir ein übersichtliches Dashboard und wirklich tolle vordefinierte Templates inkl. deutschen Ausgaben bei denen ich lediglich den Text bzw. die Bilder mittels Drag andd Drop an der richtigen Stelle platziere. Sollte es dennoch mal Probleme geben steht ein erstklassiger Support mit Rat und Tat zur Seite.
Gerade bei der aktuellen Rechtslage finde ich es wichtig, dass Mail Chimp das
Und was kostet der Spaß?
Mail Chimp ist bis zu einem Volumen von 500 Mailadressen und bis zu 3000 Mails pro Monat kostenfrei. Besonders für Einsteiger dürfte dies interessant sein, denn so kann erst mal der Listenaufbau angeschoben die eine oder andere Strategie ausprobiert werden ohne dass gleich das Portemonnaie belastet wird. Sollte Euch der Gratisaccount eines Tages nicht mehr ausreichen tut sich MailChimp nicht viel wie die anderen von mir getesteten Angebote und fängt bei 15 $ pro Monat an. Jedoch hat der Affe meiner Meinung nach in puncto Funkionenumfang und Zuverlässigkeit das beste Preis-/Leistungsverhältniss.
Und warum sollten Blogger überhaupt den Eintrag in eine E-Mail-Liste anbieten?
Oder Ihr nutzt die Mailingliste für eine Autoresponder Kampagne (z.B. einem eLearning Kurs) – jeder Abonnement bekommt zehn, zwanzig oder meinetwegen hundert zu einem bestimmten Thema vorgefertigte E-Mails, welche zu bestimmten Zeiten automatisch verschickt werden. Der Vorteil ist dass jeder der sich in deine Liste eintragen hat z.B. den eLearning Kurs von Anfang an beginnt – Du musst Dich um nichts mehr kümmern.
Beide Varianten haben eines zum Ziel: Den Leser an den Blog, die Webseite oder an sein Angebot zu binden. Ob Ihr Einträge bekommt und wenn ja wie viele hängt letztendlich viel von Euerem Angebot ab: Werden guten Inhalte sind die Leute erfahrungsgemäß eher bereit ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen als auf reinen Werbewüsten. Weiterhin sind kleine Gratisgimmicks wie z.B. ein kostenloses eBook bewährte Mittel um die Mailingliste zu füllen. Ich wünsche Euch auf jeden Fall gutes Gelingen und den Erfolg, den Ihr Euch persönlich auch wünscht 🙂
Im nächsten Beitrag zu dem Thema zeige ich Euch dann wie Ihr das Newsletterformular dann beispielsweise in Euere Facebookseite einbindet…