Als sich die Modeikone Isabella Blow 2007 das Leben nahm, war die gesamte Modewelt tief betroffen. Galt sie doch als eine der wenigen, die die Mode als Kunstform wirklich liebte und sie nicht nur für PR-Zwecke einsetzte. So entdeckte Isabella Blow immer wieder neue Talente, darunter auch Alexander McQueen.
Klar, dass eine wie sie etliche wunderschöne Kleidungsstücke hinterlässt. Dieser reiche Fundus sollte eigentlich versteigert werden. Doch kurz zuvor sagte Christie’s die Auktion ab. Daphne Guiness, ebenfalls Stilikone und Erbin des Guiness-“Imperiums“, hatte bereits im Vorfeld fast alle Stücke erworben.
Nun wurde noch einmal betont, dass es keine weitere Versteigerung geben wird. Ein kleiner Schlag für etliche Fasion-Victims, denn der Fundus umfasste rund 50 Hüte von Philip Treacy, 90 Kleider von Alexander McQueen, frühe Entwürfe von John Galliano, Kleider von Giles Deacon, Hussein Chalayan, etliche Manolo Blahniks usw.
Christie’s betonte davon überzeugt zu sein, dass die Kleidungsstücke bei Daphne Guiness an einem guten Platz seien und auf diese Weise auch zusammen bleiben könnten.
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