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Haarausfall: Wann muss man sich Sorgen machen?

Menschenhaar unter Mikroskop, Quelle: wikimedia

Menschenhaar unter Mikroskop, Quelle: wikimedia

Für wohl fast alle Frauen ist die Vorstellung ihre Haare zu verlieren ein echter Alptraum. Um so erschrockener reagieren viele, wenn auf einmal mehr Haare in der Bürste hängen als sonst. Ab wann kann man dabei jedoch von Haarausfall sprechen und vor allem ab wann muss man sich wirklich Sorgen machen?

Jeder von uns verliert jeden Tag rund 100 Haare. Dies kann mal mehr, mal weniger sein und richtet sich unter anderem nach dem weiblichen Zyklus. Nicht umsonst verlieren Frauen nach der Geburt eines Kindes meist mehr Haare, da die Hormone eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich machen unsere Haare einen Wachstumszyklus durch, bei dem ein Haar nach seinem Durchbruch aus der Kopfhaut rund sechs bis sieben Jahre wächst, ausfällt und nach einer kurzen Ruhephase an der Stelle ein neues Haar wächst.

Auch Haarbruch sollte man nicht mit Haarausfall verwechseln! Ein echtes Zeichen für Haarausfall ist, wenn die ausgefallenen Haare kurz sind, spitz zulaufen und eine Wurzel aufweisen. In solch einem Fall sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Stress oder eine ungesunde Lebensweise können das Ausgehen der Haare begünstigen, jedoch zeigt sich dies aufgrund der unterschiedlichen Phasen meist erst viel später.

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