Für viele Menschen gehört ein Bademantel im Alltag einfach dazu. Einige tragen ihn schon morgens auf dem Weg ins Badezimmer. Für andere ist ein gemütliches Frühstück im Morgenmantel der perfekte Start in den Tag. In der Sauna oder im Spa unterstreicht er das Erlebnis von Entspannung. Doch woran erkennt man einen guten Bademantel?
Was ein guter Bademantel kann
Nach Dusche oder Bad nimmt das Badtextil die Feuchtigkeit vom Körper zügig auf. Je schneller und vollständiger der Bademantel das kann, umso besser ist seine Saugfähigkeit. Ist das Gewebe dicht verarbeitet, schützt er bei niedrigen Temperaturen oder kaltem Wind vor Unterkühlung. Ein guter Bademantel ist sanft zur Haut und löst ein angenehmes Tragefühl aus. Hier hängt es vom Geschmack ab, welches Gewebe als optimal empfunden wird. Viele Menschen bevorzugen im Sommer eine leichtere, im Winter hingegen eine schwerere Ware. Am flauschigsten ist ein Bademantel aus Frottier. Seine typische Struktur wird durch Schlingen auf beiden Gewebeseiten erzeugt. Die Länge und Weichheit der Fäden beeinflussen die Flauschigkeit. Walkfrottier ist die anschmiegsamste Qualität. Zwirnfrottier ist griffiger. Frottier-Bademäntel wirken sehr feuchtigkeitsregulierend. Sie bestehen häufig aus 100 % Baumwolle.
Die Qualität liegt im Material
Beste Produktqualität liegt vor, wenn Premium-Baumwolle für Frottier eingesetzt wird. Das Prädikat Premium bekommen nur Fasern, die besonders lang und weich sind. Aus diesem Material gefertigt, erhält ein Luxus Bademantel höchste Flauschigkeit. Besitzt der Frottiermantel ein Bio-Textilsiegel, unterliegt der Herstellungsprozesse besonderen Vorschriften. Es dürfen keine Chemikalien oder Pestizide eingesetzt werden. Hochwertige Bademäntel sollten generell frei von diesen Schadstoffen sein. Das gilt auch, wenn keine Bio-Baumwolle verwendet wird. Ein guter Hersteller lässt die Schadstofffreiheit überprüfen. Das ist ebenfalls mithilfe von Textilsiegeln nachweisbar. Frottier kann neben Baumwolle aus weiteren Chemie- oder Naturfasern bestehen. Oft verarbeitet werden natürliche Materialien wie Bambus und Leinen.
Was der Blick auf das Gewebe sagt
Beim Wunsch nach flauschiger Qualität gibt es eine elegante Alternative zum klassischen Frottiergewebe. Das ist Veloursfrottier. Üblicherweise hat Frottier auf beiden Gewebeseiten feine Schlingen. Beim Veloursfrottier sorgt eine Schermaschine dafür, dass die Schlingen auf einer Seite aufgeschnitten werden. Die Schlingen öffnen sich und erzeugen eine Oberfläche so weich wie Samt. Das erhöht den Kuschelfaktor. Die Saugfähigkeit ist etwas geringer als beim Frottier-Klassiker. Deshalb ist Veloursfrottier eine gute Wahl, wenn der Bademantel vor allem als wärmender Überwurf dienen soll. Für echte Wasserraten empfehlen sich traditionelles Frottier oder Waffelpiquée. Hersteller hochwertiger Ware geben das Gewicht von Bademänteln an. Es wird von Fadenstärke und Webdichte beeinflusst und in g/m² gemessen. Bei Frottier weist hohes Gewicht auf hohe Saugfähigkeit hin. Doch ist zu bedenken: Ein zu schwerer Bademantel wird schnell unkomfortabel.
Was ist beim Kauf eines Bademantels zu beachten?
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass hochwertige Qualität an diesen Merkmalen erkennbar ist:
- Material besteht aus Premium-Baumwolle oder Bio-Baumwolle
- Bademantel aus Mischgewebe hat einen hohen Anteil an Naturfasern
- Hersteller investiert in unabhängige Qualitätsprüfungen mit Textilsiegel
- Hersteller gibt das Gewicht seiner Produkte an
- Bademantel hat gute Ausstattungsmerkmale wie Paspeln, Stickereien, Taschen
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