Austrian Fashion Design
Nach seiner ersten Laufsteg-Modenschau mit eigener Mode, gründete er 1986 das Helmut Lang Unternehmen. Neben der Damenmode kam 1987 erstmal die Herrenmode hinzu. Entgegengesetzt der Pariser Mode, entwarf Helmut lang minimalistische Mode, die vor allem mit seiner Kombination mit Nylon oder Gummi Aufsehen erregte. Lang gilt als König des Minimalismus, der mit dezenten Tönen und edlen Stoffen arbeitet.
Ein Materialmix, der sich auch international verbreitete. Doch eine tolle Idee reicht nicht, um seinen Namen noch bekannter zu machen. Desshalb ging Lang die Partnerschaft mit der Modegröße Prada ein um seinen Namen in der Welt noch bekannter zu machen.
In den USA sowie in Japan wurde Langs raffinierte Mode, Materialmixe und ungewohnliche Schnitte ebenfalls bekant. Ein Durchbruch für Lang, der als kleiner Boutiqueinhaber in Österreich sein Glück versuchte.
Neben Geschäfte in Mailand, Wien, München und Paris, besitzt er ein Geschäft in Soho, New York, wo er 1998 umsiedelte. Eleganz wird von Lang neu erfunden, wenn er seine Jeans mit Öl und Grasflecken beschmiert, Anoraks mit Trageriemen erfindet und Geldbörsen am Oberarm trägt. Anders als bei seinem dezenten Minimalismus erfindet er in dieser Phase etwas ganz neues!
Von der einfachen Oberbekleidung für Herren und Frauen, entwirft Helmut Lang auch Parfume, Unterwäsche, Sonnenbrillen und Herrenschuhe.
Eine jüngere Vertreterin der neuen Modebewegung aus Österreich ist Lena Hoschek. Zu den Labels, die im Rahmen der Austrian Fashion Design Show auf der Fashion Week Berlin präsenentieren, gehören unter anderem ep_anoui, Michel Mayer, superated, Pitour und Callisti.
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