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Das Problem bei Kameras und Camcordern ist im Prinzip immer das Gleiche: leider sind die Akkus der Kamera immer schneller leer als einem lieb ist und meistens passiert das ausgerechnet dann wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann. Deshalb ist es eigentlich immer ratsam mindestens einen Ersatzakku zur Hand zu haben.
Wer sich auf dem Markt mal umschaut stellt sehr schnell fest dass es eine ganze Bandbreite von Anbietern für Ersatzakkus gibt unnd genauso vielfältg sind auch die Unterschiede was Anschaffungspreis, Laufzeit, Verarbeitung, Ladezeit und nicht zu vergessen der Umweltverträglichkeit. Hierbei stechen die Akkus der Marke Weiss in positiver Art und Weise hervor und das von mir getestete Model für die Canon BP-511 konnte in allen Belangen Punkten. Aber der Reihe nach:
Der Anschaffungspreis:
Die Original-Akkus von Canon liegen je nach Händler irgendwo zwischen 50,00.- € und 60,00.- € , sind also somit schon mal nicht als preiswert zu bezeichnen. Die von mir getestete Weiss-Alternative ist bei Akkudo bereits für 17,90 € zu haben und somit schon mal ca. ein Drittel billiger. Aber ist für diesen Preis denn eine etwa ebenbürtige Qualität zu erwarten? Skeptisch und gespannt legte ich mir das Teil bei Amazon in den Einkaufswagen und bereits 2 Tage später war das Päckchen da.
Der erste Eindruck:
Sowohl die Verpackung die aus einer praktikablen und optisch ansprechenden Box aus Pappe (gerade hiermit trägt der Hersteller seine Verantwortung gegenüber der Umwelt nach aussen) kommt als auch der Akku selbst erstrahlen in der Farbe des Firmennames – weiss. Somit unterscheidet er sich schon mal optisch sehr deutlich von den meisten "Mitbewunderern" und noch befor ich den Akku das erste mal einlegte hat er mich zumindest optisch schon mal positiv überrascht (Das Auge isst ja schließlich auch mit, hehe…). Praktisch daran finde ich ausserdem dass ein Akkuwechsel bei schlechten Lichtverhältnissen (z.B. bei einem Konzert, o.Ä.) wesentlich besser von statten geht als beispielsweise bei seinem anthrazitfarbenen Originalpendaten.
Auch die Ladezeit vor dem ersten Einsatz konnte sich sehen lassen – in nicht mal 2,5 Stunden war der Akku voll und für seinen ersten Einsatz bereit. Ach ja: auch in Punkto Verarbeitung, Robustheit und Passgenauigkeit steht der Weiss Akku dem Original von Cannon in nichts nach.
Technisch hervorzuheben ist ausserdem der integrierte Kurzschluß-, Überspannungs- und Überhitzungsschutz sowie die Umweltfreundlichkeit gemäß EU-Richtlinie 2002/95/EG (RoHS)
Endlich im Einsatz – wie lange hält er denn nun…?
Ich habe geknipst, geknipst und nochmal geknipst und obwohl ich gestern und heute auf einer Veranstaltung weit über 400 Bilder geschossen habe gelang es mir nicht den Akku "leerzuballern". Somit hält weiss das Versprechen welches groß und breit auf der Verpackung zu lesen ist: more Power, denn es wird damit geworben dass der Weissakku eine höhere Laufzeit hat als das Original. Hier war ich bereits nach 350 bis 400 Bildern am Ende und musste zusehen dass ich den Akku ans Netz kriege.
Laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit zwischen 3 und 7 Stunden, wobei diese natürlich schon stark davon abhängig ist ob und wie oft beispielsweise der Blitz verwendet wird, wie oft die Kamera ein- bzw. ausgeschaltet wird und natürlich nicht zu vergessen wie oft denn nun auf den Auslöser gedrückt wird.
Die hochwertige Zellen (Lithium-Ionen / Li-ion) garantieren für eine lange Lebensdauer und eine hohe Zyklenfestigkeit (das Mass dafür wie oft der Akku ge- und entladen werden kann). Deshalb gibt es auf die Akkus von WEISS auch 2 Jahre Garantie. Auf einem kleinen Aufkleber (ähnlich einer TÜV-Plakatte) steht übrigens für jedermann direkt ersichtlich das Produktiondatum.
Mein persönliches Fazit:
Ich kann wirklich nur jedem der öfters mit der Kamera bewaffnet durch die Lande zieht zu den Akkus der Marke WEISS raten. Gerade aufgrund ihres sehr interessanten Anschaffungspreises stellen eine mehr als ernstzunehmende Alternative zu Originalakkus dar, denn qualitativ stehen sie den Cannonakkus in nichts nach – ganz im Gegenteil und das gesparte Geld lässt sich lieber in eine Eintrittskarte für ein tolles Konzert stecken, wo sich dann mit geballter Akkupower die schönsten Momente für die Nachwelt festhalten lassen…
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