FASHION Schuhe

Das Josie Loves Schuhprojekt: 100 Tage – 1xx Schuhe

Foto: Josie Loves

Schuhe sind die Leidenschaft vieler Frauen. Ständige Veränderungen in der Mode verlangen nach einer Anpassung des Outfits und so wächst der Bestand im Laufe der Zeit immer weiter an. Nicht selten kommt es vor, dass manche Modelle wenig oder gar nicht getragen werden, weil sich die passende Gelegenheit einfach nicht ergab. Mit „100 Tage – 1xx Schuhe“ hat Sarah auf ihrem Blog jetzt einen spannenden Selbstversuch gestartet.
Beim Aufräumen ihres Schuhschranks fielen Sarah Steidel einige Paar Schuhe in die Hände, die sie noch nie getragen hatte. Das Erschreckende an der Tatsache war, dass die Schuhe nicht unmodisch oder zu eng waren. Sie wurden von ihr einfach vergessen. Ladenneu standen sie in einer hinteren Ecke des Schuhschranks und warteten auf den ersten Einsatz. Dieser Umstand führt zu der Idee für ein Projekt. Sarah präsentiert auf ihrem Blog den Lesern jeden Tag ein anderes Paar Schuhe aus ihrem Bestand. Das Besondere ist, dass sie mit dem ausgewählten Paar das Haus verlässt und die Schuhe einen ganzen Tag über ihre Begleiter sind. Dokumentiert wird das Projekt täglich mit Fotos und einem Kommentar.
Das Projekt startete am 1. August und hat eine Laufzeit bis zum 8. November 2012. An jedem einzelnen Tag kommt nur ein bestimmtes Paar Schuhe zum Einsatz. Gewechselt werden darf nur in absoluten Ausnahmefällen. Zwei Paar Notfall-Schuhe stehen zur Verfügung: flache Sandalen und Ballerinas. Aus Gründen der Sicherheit, z.B. beim Autofahren, ist es sinnvoll, High Heels gegen flache Schuhe einzutauschen. Sarah wird mit ihrem Selbstversuch auch vor die kreative Aufgabe gestellt, das Outfit an die jeweiligen Schuhe anzupassen. Zu den „Spielregeln“ gehört, dass keine geliehenen Schuhe zum Einsatz kommen dürfen. Sarah versucht mit ihrem Projekt anderen Frauen eine Anregung zu geben, die alten Gewohnheiten zu durchbrechen. Vor allem wenn Eile geboten ist, fällt die Entscheidung schnell zugunsten des Lieblingspaares aus und andere Modelle bleiben unbeachtet zurück.

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