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Neue Label sorgen für frischen Wind

H & M kennt mittlerweile wohl jeder und auch Zara und Mango dürften in den Köpfen der Käufer fest verankert sein. Aber es zeichnet sich ein neuer Trend ab, der eine starke Konkurrenz für die in Deutschland etablierten Label bedeuten könnten. Immer mehr lässige Trendlabel aus den USA kommen auch nach Deutschland.

Abercrombie & Fitch und auch Hollister sind wahrscheinlich nur denjenigen bekannt, die schon mal in den USA shoppen waren. Dort sind diese beiden Label (die zum gleichen Konzern gehören) Kult. Bedingt durch den schwachen Dollar haben viele Shirts, Shorts und Hoodies aus dem letzten Urlaub mitgebracht und diese Mode so auch in Deutschland bekannt gemacht. Besonders Hollister erlebt einen wahren Boom. Der lässige Charme der amerikanischen Ostküste spiegelt sich perfekt in der Sportswear von Hollister wieder. Poloshirts und Cardigans aus Kaschmir sind die „Uniform“ derjenigen, die in Harvard studieren und in ihrer Freizeit gerne segeln gehen. Dieser Upperclass Look findet jetzt auch in Deutschland immer mehr Anhänger.

Obwohl diese Label in Deutschland keinen einzigen Flagshipstore haben, ist die Nachfrage riesig. Vielleicht liegt es am Konzept, denn Abercrombie & Fitch und auch Hollister stehen für eine moderne Streetwear und auch für eine gewisse Avantgarde Mode, die in vielen Teilen jenseits des Mainstreams ist. Dazu kommt eine ausgezeichnete Qualität die man bei einigen bekannten Label oft vergeblich sucht.
Das es auch noch andere Stores als Zara und Co. gibt, das hat im vergangenen Jahr zum Beispiel Urban Outfitters gezeigt. Der Konzern hatte im Oktober 2008 in Hamburg einn Flagshipstore eröffnet und erfreut sich bis heute sehr großer Beliebtheit.
Aber Hollister Fans können aufatmen. Am 10. Dezember 2009 eröffnet in der Frankfurter Einkaufsmeile „MyZeil“ der erste Hollister Store auf deutschem Boden.

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