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Kinderschuhkauf: Service lässt immer noch zu wünschen übrig

Das österreichische Forschungsteam „Kinderfüße-Kinderschuhe“ hat wieder einmal über 3.800 Eltern aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz nach dem Service beim Kinderschuhkauf befragt. Dabei schnitten vor allem die Onlineshops nicht besonders gut ab.
Dass Größenangaben bei Kinderschuhen leider nicht immer ganz stimmen, haben wir an dieser Stelle bereits berichtet. Bei Schuhen im Geschäft kann man dabei wenigstens die Schuhe mit einer Schablone des Kinderfußes selbst austesten. Dies geht bei Onlineshops natürlich nicht. So gaben ganze 86,2 Prozent der Eltern an, die Schuhe online bestellt hatten, dass sie die Modelle wieder zurückschicken mussten. Häufigster Grund: Die Schuhe waren zu klein.
In Geschäften messen nur 32 Prozent der VerkäuferInnen die Innenlängen der Schuhe. Daher gaben 37 Prozent der Eltern an, dies inzwischen am liebsten selbst zu machen um auf Nummer sicher zu gehen. 8,2 Prozent der Eltern kaufen Kinderschuhe im Discounter, dabei vermissen sie nach wie vor ein einfaches Messgerät zur Selbstbedienung.
Interessant ist, dass besonders die Schweizer gerne Kinderschuhe in Second-Hand-Läden kaufen. Dafür bekamen sie ein Lob von den Experten. Denn würden diese Schuhe passen, sei dies gut für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel.

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