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Schwangerschaft: Niedriger Blutdruck ist gefährlich

cc by G u i d o/flickr

Ein weit verbreitetes Problem während der Schwangerschaft ist ein niedriger Blutdruck. Oftmals ist nur die Rede davon, dass ein zu hoher Blutdruck während der Schwangerschaft schlecht für die Gesundheit ist. Denn wenn der Blutdruck regelmäßig steigt, ist auch die Gefahr für einen Herzinfarkt sehr viel höher. Allerdings stellt gerade für werdende Mütter ein zu niedriger Blutdruck eine Gefahr dar. Denn in einem solchen Fall ist die Sauerstoffversorgung von Gehirn, Herz und auch anderen Organen ist dann nur sehr langsam und kann das ungeborene Kind dann gefährden.

Von einem niedrigen Blutdruck in der Schwangerschaft sind sehr zierliche und junge Frauen besonders häufig betroffen. Dabei sind die Symptome oftmals zweideutig. Zu schaffen machen den Betroffenen Herzrasen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Angstgefühle und Schwindel. Ebenfalls gehören oftmals auch Durchblutungsstörungen dazu, die sich in kalten Händen und Füßen und in Gähnzwängen äußern. Die Ursachen dafür sind aber ganz unterschiedlich. Bereits seit ihrer Geburt haben besonders schlanke und junge Mütter die Veranlagung für den niedrigen Blutdruck geerbt. Allerdings können auch zu viel Stress und zu wenig Bewegung zu dieser sogenannten Hypotonie führen. Darüber hinaus bedingt auch die hormonelle Umstellung den niedrigen Blutdruck während der Schwangerschaft. Denn dadurch kommt es zu einem langsameren Blutkreislauf.

Dem Wachstum des Kindes wird durch die Hypotonie geschadet. Ebenfalls erhöhen die damit einhergehenden Schwindelgefühle die Gefahr von Stürzen, die mit schweren Verletzungen von Mutter und Kind einhergehen können. Aus diesem Grund sollte der Blutdruck während einer Schwangerschaft immer im Auge behalten werden. Gleiches gilt bei Blutverlust, da dieser eng mit dem Blutdruck einhergeht. Wer an Hypotonie leidet, der sollte viel trinken. Denn auf diese Weise wird der Wasser-Salz-Gehalt im Körper ausgeglichen.

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