Außerdem habe ich diesen Artikel vom Verband Deutscher Schriftsteller in der ver.di-Gewerkschaft gelesen. Dass die angeschlossenen Häuser der Frankfurter Verlagsgruppe in den Bereich der Zuschussverlage eingeordnet werden könnten, habe ich schon vorher geahnt. Aber dass die Goethe-Gesellschaft gegen Kritiker sofort juristisch vorgeht, das macht mir Angst. (sollte ich diesen Artikel lieber nicht schreiben?) Das verdient den Namen „Goethe“ nicht.
Ver.di fordert nun den Ausschluss aus dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, womit man der Verlagsgruppe auch einen offiziellen Negativstempel aufgedrückt hätte.
Ich werde es erneut versuchen, es freundlich begründen und auf Kulanz hoffen. Was dabei rauskommt, werde ich dann berichten.
Allen Interessierten rate ich die ver.di-Kritik ernst zu nehmen und die Frist des 14-tägigen Testlehrgangs zu beachten. Legt Wert darauf, dass ihr die Unterlagen nicht bekommt, solange kein Lektor für Euch ausgewählt worden ist. Und dann testet die Schnelligkeit und den Gehalt der Rückmeldungen.
Wenn ihr es so macht, wie ich, dann habt so gut wie keine Chance dort wieder herauszukommen, selbst wenn Euch auffällt, dass ihr viel zu viel Geld für die erhaltenen Leistungen zahlt.
Bild unten: cornelia-goethe-akademie.de