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Darf man Babys und Kleinkinder in Büchern quälen?

Hannibal verspeist Menschen, und die Leser lieben es. Der Chirurg aus dem Buch von Tess Gerritsen schneidet Frauen beim lebendigem Leibe die Gebärmutter raus, und die Leser lieben es. Der Augensammler aus einem Roman von Sebastian Fitzek bringt Kinder nicht nur um, er entfernt ihnen auch ein Auge. Und wie wir ja alle wissen: Der Autor ist praktisch der Herrscher der Bestseller-Listen!

Es ist krank, ja, aber umso brutaler und ekelerregender, desto mehr schockiert und fasziniert es viele Menschen.
Doch gibt es dabei auch eine Geschmacksgrenze? Würde man zum Beispiel auch Bücher veröffentlichen, in denen Babys und Kleinkinder nicht nur entführt oder getötet werden, sondern auch regelrecht gefoltert werden? Geht so etwas in die Richtung von Kinderpornografie, d.h. ist es ein Tabu? Oder kann man bei praktisch jedem Thema sagen „Es ist doch nicht echt, es ist nur Fiktion!“

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