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Schmucktrends für den Herbst 2017 – Comback der Creolen und Statement Ohrringe

Fotos: Fashion-Insider

Der Herbst hat begonnen und die Sonne scheint seltener, die Tage werden kürzer, die Outfits fülliger und die Temperaturen sinken. Folglich wir unser Teint wird blasser, strahlt weniger und wir brauchen daher viel mehr Accessoires, um unsere Haut zu schmücken. Zu Hause heißt es nun den Kleiderschrank ausmisten und die Herbst-/Winterkleidung wieder aus dem Depot holen. Doch wie kombiniert man das Herbstoutfit mit den richtigen Accessoires? Und welcher Schmucktrend ist in dieser Saison überhaupt angesagt?

Alte und neue Trends

Viele Accessoires, die diesem Herbst wieder angesagt sind, haben schon letztes Jahr einen Trend gesetzt. Dazu gehört vor allen Dingen Goldschmuck. Er veredelt legere Outfits, setzt zarte Highlights oder betont einzelne Partien. Bereits im letzten Jahr lagen lange, goldene Ketten sowie pompöse Ohrringe aus Gold im Trend. Wobei sich der Fokus nun weg von den stylischen Statement Ketten hin zum opulenten Ohrschmuck bewegt. Nachvollziehbar, denn da wir in der kalten Jahreszeit gern hochgeschlossen unterwegs sind. Schals und Krägen verstecken mit viel Volumen Hals und Dekolleté das verbirgt den Blick auf die schönen Stücke. Deshalb eignen sich Ohrringe bestens den Blick nach oben zu lenken. Geschickt gewählt, können sie Gesichtsformen unterstreichen oder von kleinen Makeln ablenken.

Die Trends reichen von filigranen Ornamenten bis hin zu prägnanten Stücken in kräftigen Farben oder ausgefallenen Formen. Quasten und Kugeldesings lösen kleine Ohrstecker ab. Zu einem schlichten, dezenten Outfit kombiniert, werden die Statement-Pieces durch Farbe und Form zum Blickfang ohne den Look zu überladen. Ein großes Comeback feiern die Creolen in allen Größen. Mutige wählen gleich die XXL Variante à la Beyoncé oder Jennifer Lopez, Einsteigerinnen tasten sich mit kleinerem Durchmesser langsam heran. Wichtig ist der freie Schwung, sobald die Creolen die Schultern berühren, sieht es billig aus.

Uhren mit farbigem Ziffernblatt, femininen Details, Wechselarmbändern oder feingliedrigem Edelstahlarmband werden locker zu jedem Kleidungsstück kombiniert. Sie sind aus dem Schmuckkästchen modebegeisterter Frauen definitiv nicht mehr wegzudenken. Auch hier setzt sich die Lust auf Gold diesen Herbst fort. Ob die Armbanduhren nun auf nackter Haut oder über der Kleidung getragen werden ist zumindest für Frauen eine reine Geschmacksentscheidung. Männern stellt sich diese Frage nicht. Hier darf das gute Stück entweder unter dem Ärmel hervorblitzen oder es liegt völlig frei.

Doch auch Schmuck aus Silber ist nicht aus der Mode gekommen. Besonders die Liebhaber der Sammel- oder auch Bettelarmbänder bevorzugen das unkomplizierte Material. Das Ausgefallene an diesem Armschmuck mit persönlicher Note ist, dass es unendlich viele verschiedene Anhänger dazu gibt, welche man allesamt an dem Armband befestigen kann. So kann beispielsweise zu einem festlichen Anlass ein klassischer Herzanhänger an das Armband geklemmt werden, während es zu einem Rockkonzert auch gerne eine kleine Gitarre sein darf. Die kleinen symbolträchtigen Charms dienen oft der Erinnerung an Personen, Ereignisse oder Orte und sind beliebte Geschenke. Regional haben sich bei diesem sehr alten Schmucktrend Besonderheiten entwickelt. So trägt man im alpinen Raum gern Münzen und Wappen während das italienische Glücksarmband am liebsten mit Buchstaben versehen wird.

Wie kombiniert man die Schmucktrends richtig?

Natürlich sind Accessoires das A und O zu jedem Outfit, doch trifft das nur zu, wenn diese auch gekonnt ausgewählt werden. Zu jedem Anlass sollte also auf die richtige Variante des Schmucks geachtet werden so wie auf dessen Kompatibilität zu dem gewählten Outfit. So passen zum romantischen Kleidchen große und markante Ketten im Ethno-Look meist nicht so gut. Außerdem kann silberner Schmuck – schlecht kombiniert, leicht billig rüber kommen. Das Wichtigste bei der Auswahl der Accessoires ist jedoch immer, dass die Schmucktrends den eigenen Stil unterstreichen.

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