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Aus Liebe zur Mode – Wäsche richtig waschen und trocknen

Aus aktuellem Anlass – wir befinden uns ja mitten im Saisonwechsel – gibt es heute mal einen Blick hinter die Kulissen des schönen Scheins. Mit dem beginnenden Frühling ist wieder großes Umräumen im Kleiderschrank angesagt. Bye, bye Dick und Strick ihr werdet in den Sommerschlaf geschickt.

Damit die kuscheligen Lieblinge ihre wohlverdiente Auszeit genießen können, sollten sie gewaschen, gut getrocknet und Lavendelduft verwöhnt verstaut werden. Ob edles Kaschmir oder schlichte Baumwolle richtig behandelt, bleibt Kleidung einfach länger schön.

Unabhängig davon ob wir jedem Modetrend folgen, in luxuriöse Designerstücke investieren, uns der Nachhaltigkeit verpflichten oder unsere Garderobe entspannt aus Basics rekrutieren um für lange Zeit Freude daran zu haben, muss jedes Kleidungsstück nach dem Tragen gepflegt werden.

Bedenkt man wie viel Zeit und Aufwand wir in die Suche nach der neuesten Bluse, dem seidig fallenden Sommerkleid oder der perfekt sitzenden Jeans, die unsere Kurven so einzigartig in Szene setzt, investieren, so sollte uns auch die Pflege dieser Schätze am Herzen liegen.

Was wasche ich wie?

1. Wäsche trennen
Schon bevor es an die Waschmaschine geht, kann mit ein wenig Organisation wertvolle Zeit gespart werden indem die Wäsche gut sortiert wird. Dabei trennt man in erster Linie nach Farbe und Textilart.
In meinem vierköpfigen Familienhaushalt mit Extremsportler und atomar angetriebenen Kindern könnte ich eigentlich täglich waschen. Nun ja, wenn ich nur auch Lust dazu hätte. Um den Aufwand aber möglichst gering zu halten, wird die Wäsche bei uns penibel getrennt und zwar nach: Schwarz, Weiß, Hellbunt, Dunkelbunt, Jeans, Haustextilen (Handtücher, Bettwäsche etc), Sportbekleidung, Wolle, Seide und Oberhemden.

2. Pflegehinweise beachten
Der Blick aufs Etikett ist vor allem bei Neuanschaffungen wichtig, keine Bange nach wenigen Behandlungen bekommt man Routine. Waschtemperatur, Pflegeprogramm, Schleuderdrehzahl sowie der Einsatz des richtigen Waschmittels sorgen für ein optimales Wasch-Ergebnis.

3. Flecken vorbehandeln
Es ist ärgerlich wenn es passiert ist, dennoch ist Soforthilfe immer die beste Variante. Sollte das Malheur schon etwas her sein, gilt: Sichtbare Flecken immer vorbehandeln. Die lästigen Biester verdienen eigentlich ein eigenes Kapitel. Wer unsicher ist wendet sich lieber an Profis (Mutti zum Beispiel).

4. Waschmaschine richtig beladen
Je nach Wäscheart die Waschmaschine entsprechend beladen. Ähnliche Texturen vertragen sich auch gut. Wolle, Seide sowie Hemden bzw. Blusen immer in kleinen Stückzahlen waschen, dass beugt Pillen und Knitterfalten vor. Leichte Kleidungsstücke wie T-Shirts nicht mit Hosen zusammentun am Ende hat holt man sonst nach dem Schleudergang ein wahres Faltenfeuerwerk aus der Maschine.

5. Das richtige Waschmittel
Hier gilt eine einfache Faustregel. Textilien die hohe Temperaturen ab 60% vertragen, dürfen mit Pulver sogenanntem Vollwaschmittel gewaschen werden. Empfindliche Stoffe pflegt ein Wollwaschmittel, alles andere rutscht sicher mit einem flüssigen Colorwaschmittel durch die Maschine.

Wie trocknet meine Wäsche am besten?

Das richtige Trocknen der Kleidung ist für die Pflege ebenso entscheidend wie die Wäsche selbst. Nach dem Waschgang sollten alle Textilien möglichst schnell aus der Maschine genommen und typgerecht getrocknet werden. Je länger Stoff zum Trocknen braucht desto weniger frisch riecht er.

1. Lufttrocknen
Klassisch, schonend und umweltfreundlich trocknet Wäsche am besten an der frischen Luft. Für alles, was lange schön bleiben soll, ist für den Wäschetrockner tabu!

Da aber die wenigsten von uns kilometerlange Leinen über duftende Almwiesen spannen können, haben sich Wäscheständer als effektive Alltagshelfer einen festen Platz bei uns daheim erobert.

Ihr Anblick besonders im komplett behangenden Zustand führt dennoch bei den wenigsten zu euphorischen Gefühlsausbrüchen. Ausladend, wackelig und ewig im Weg platzieren sich klassische Flügelwäscheständer in Bädern und Wohnräumen.

Dass sich Funktion und Stil besser vertragen als man gemeinhin vermutet, beweist der X-dryer, den ich für diesen Erfahrungsbericht testen durfte. Der Wäscheturm beherrscht die Kunst der schönen Wäschehängung in Perfektion. Schlank und elegant findet er überall ein Plätzchen und macht dabei eine richtig schöne Figur.

Auf dicken Stangen reihen sich Kleider, Höschen, Shirts und Strümpfe ordentlich in die Höhe. Vorbei die Zeiten unschöner Knicke von dünnen Leinen oder Drähten, die sich nur mit Mühe wegbügeln lassen. Sogar Maxikleider, Röcke oder Hosen schweben jetzt der Länge nach aus den oberen Rängen.

Dass sich auf einem Wäscheständer wunderbar Kleindungstücke aufhängen lassen ist ja wenig spektakulär, wirklich überrascht hat uns die wunderbare Mobilität des X-dryer. Mit einem Handgriff lässt er sich auch voll behangen zusammenklappen und leicht von A nach B transprotieren ohne das dabei etwas von den Stangen rutscht.

Wenn es mal unangekündigt an der Tür klingelt, hat man die Wäsche schneller aus dem Blickfeld geräumt als der Besuch Zeit braucht um die Jacke auszuziehen. Selbst in der kleinsten Hütte ist das kein Problem, den das schmale Raumwunder findet überall Platz. Wird er mal gerade nicht gebraucht, verschwindet der Wäscheständer zusammengeklappt mühelos hinter jeder Tür.

Und geklammert wird auch nicht mehr (Männer freuen sich bestimmt, ist dies doch ohnehin nicht ihr Thema)! Mein alter Wäscheständer glich zeitweise einem Weihnachtsbaum, geschmückt mit unzähligen bunten Wäscheklammern. Beim X-dryer lege ich alles einfach locker drüber, was gleich zweimal Zeit einspart – beim Aufhängen wie beim Abnehmen.

Das die Wäsche nun etwas dichter hängt fiel im Praxistest beim Zeitfaktor nur unwesentlich ins Gewicht. Zu guter Letzt überwiegt die gelungene Kombination schönen Designs und überzeugender Funktion.

2. Maschinelle Trocknung
Wäschetrockner haben genau zwei Vorteile sie sind schnell und machen Handtücher und Bettwäsche kuschelweich. Alle anderen Textilien fühlen sich hier nur bedingt wohl und gehen aus Frust gern mal ein, daher ein Übertrocknung vermeiden. Wolle gegebenenfalls im Schongang etwas vortrocknen, dann aber unbedingt an der frischen Luft resttrocknen lassen.

Aus Rücksicht auf unsere Umwelt nach Möglichkeit nur Geräte der höchsten Energieeffizienzklasse nutzen.

Welche Erfahrungen und Pflegetipps habt ihr für eure Lieblingsstücke? Kennt ihr den X-Dryer bereits?

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