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Ökotest: Schlechtes Test-Ergebnis für Kinder-Gummistiefel

Draußen regnet es oder es hat gerade erst geregnet? Dann gibt es für die meisten Kinder kaum etwas Schöneres als durch Pfützen und Matsch zu hüpfen. Auch so manch einer von uns erinnert sich da gerne an Kindertage zurück. Gummistiefel sind für solche kleinen Abenteuer meist das beste Schuhwerk, zumindest theoretisch, denn Ökotest hat sich nun Kinder-Gummistiefel näher angesehen und kommt zu einem alles andere als guten Ergebnis.
16 Modelle wurden von den Experten getestet und die beste Note, die am Ende vergeben wurde war gerade einmal „ausreichend“. Nur ein Paar erhielt diese Note. Drei weitere wurden mit „mangelhaft“ bewertet und alle anderen mit „ungenügend“. Als Hauptgrund dafür nannten die Tester die vielen Schadstoffe in den bunten Schuhen.
Gefunden wurden unter anderem Inhaltsstoffe wie Farbbestandteile und Chlorparaffine, die unter Verdacht stehen krebserregend zu sein. Ein Modell betitelte man sogar mit „nicht verkehrsfähig“, da Farbbestandteile den amtlichen Grenzwert überschritten. Beim Kauf von Gummistiefeln sollten Eltern also mehr als vorsichtig sein. Am besten nicht zu Billigmodellen greifen und vor allem nicht zu solchen, die schon chemisch riechen.
Ökotest betont in diesem Zusammenhang auch, dass kleine Kinder, die noch nicht richtig laufen können, keine Gummistiefel tragen sollten, da sie keinen richtigen Halt in ihnen finden. Gummistiefel sind erst dann geeignet, wenn die Kleinen einen einigermaßen sicheren Gang haben.

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