BEAUTY Hautpflege

Anti-Aging-Creme: Wirkweise, Wirkstoffe und Anwendungstipps im Überblick

Glatt, prall und jugendlich frisch – so eine Haut wünscht sich jeder. Mit zunehmendem Alter entstehen bei den meisten Menschen jedoch Falten, zum Beispiel auf der Stirn, im Bereich der Augen oder in der Mundpartie. Viele greifen dann zur Anti-Aging-Creme – doch wie hilfreich sind Produkte dieser Art und welche Wirkstoffe sind empfehlenswert?

Inhaltsverzeichnis

1. Wie kann eine Anti-Aging-Creme die Hautalterung verlangsamen?

2. Von Hyaluronsäure bis Q10: bewährte Anti-Aging-Wirkstoffe

3. Was ist das Besondere an einer Anti-Aging-Creme für die Augenpartie?

4. Ab wann empfiehlt sich die Verwendung einer Anti-Aging-Creme?

5. Die Anti-Aging-Creme richtig anwenden: die besten Tipps im Überblick

6. Anti-Aging-Creme: Pflege und Faltenschutz in einem Produkt

1. Wie kann eine Anti-Aging-Creme die Hautalterung verlangsamen?

Eine Anti-Aging-Creme kann ihre Wirkung auf zweierlei Art entfalten. Oftmals handelt es sich um eine intensive Feuchtigkeitspflege, denn reife Haut neigt zum Austrocknen. Zunächst entstehen harmlose Trockenheitsfalten, die sich vorrangig morgens nach dem Aufstehen bemerkbar machen. Im Laufe der Zeit können sich diese Trockenheitsfalten zu tiefen und schwer zu bekämpfenden Mimikfalten entwickeln. Wie die Cremes von LANCÔME spendet eine gute Anti-Aging-Creme der Haut viel wertvolle Feuchtigkeit und berücksichtigt dabei ihre individuellen Bedürfnisse.

2. Von Hyaluronsäure bis Q10: bewährte Anti-Aging-Wirkstoffe

Viele Wirkstoffe haben sich bei der Anti-Aging-Pflege bewährt. Nachfolgend ein Überblick.

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die in den Hautzellen ebenso zu finden ist wie in den Gelenken und in den Augäpfeln. Sie ist in der Lage, große Mengen Feuchtigkeit zu binden und die Haut auf diese Weise zu hydratisieren. Niedermolekulare Hyaluronsäure dringt bis in tiefere Hautschichten vor und polstert die Haut von innen heraus auf. Hochmolekulare Hyaluronsäure bildet indes einen hauchdünnen Film auf der Haut, der einem erneuten Feuchtigkeitsverlust entgegenwirkt.

Kollagen

Ähnlich wie Hyaluronsäure spendet auch Kollagen intensive Feuchtigkeit. Es handelt sich um ein Protein, das auf der Hornhaut einen wasserspeichernden Film bildet.

Q10

Das Co-Enzym Q10 ist ein natürlicher Bestandteil unserer Hautzellen. Es übernimmt wichtige Funktionen bei der Regeneration und Reparatur der Zellen, aber auch bei diversen Wachstumsprozessen. Des Weiteren fungiert die vitaminähnliche Substanz als Radikalfänger.

Retinol

Retinol ist ein Abkömmling des Vitamins A. Es ist unerlässlich für den Aufbau der Hautstruktur, außerdem kurbelt es die Produktion von Kollagen an und trägt auf diese Weise zu einer geringeren Faltentiefe bei.

Vitamine

Viele Vitamine – beispielsweise die Vitamine B, C und E – weisen antioxidative Eigenschaften auf, sind entzündungshemmend und fördern die Kollagenproduktion. Vitamin E erhöht zudem die Widerstandskraft der Haut gegenüber Umwelteinflüssen.

Pflegende Öle

Weitere Wirkstoffe in Anti-Aging-Cremes können pflegende Öle sein, zum Beispiel Jojobaöl, Sheabutter oder Arganöl. Die Öle stärken die natürliche Hautschutzbarriere und pflegen die Haut zart und geschmeidig.

3. Was ist das Besondere an einer Anti-Aging-Creme für die Augenpartie?

Die Haut ist im Bereich der Augen besonders dünn und empfindlich. Da Feuchtigkeit hier nicht gut gespeichert werden kann, ist regelmäßige Pflege wichtig. Anti-Aging-Cremes, die speziell für die Augenpartie konzipiert wurden, sind in der Regel besonders mild und gut verträglich. Beispielsweise enthalten sie keine Duftstoffe, die die Augen reizen könnten, und sind oftmals auch frei von Alkohol.

4. Ab wann empfiehlt sich die Verwendung einer Anti-Aging-Creme?

Die Haut einer 30-Jährigen hat andere Bedürfnisse als die einer 60-Jährigen – dennoch können beide eine Anti-Aging-Creme verwenden, um die Feuchtigkeitsspeicher ihrer Haut wieder aufzufüllen. Bereits ab Mitte 20 teilen sich die Hautzellen langsamer und das Risiko für Falten nimmt zu, weshalb Prävention schon zu diesem Zeitpunkt empfehlenswert ist.

Doch Vorsicht: Die Anti-Aging-Creme muss die Bedürfnisse der Haut erfüllen, vor allem in Bezug auf den Fettgehalt. Je reifer die Haut ist, desto reichhaltiger (das heißt fetthaltiger) sollte die Creme sein. Für jüngere Haut ist eine leichtere Creme die bessere Wahl, denn reichhaltige Produkte können hier zu Hautunreinheiten führen.

5. Die Anti-Aging-Creme richtig anwenden: die besten Tipps im Überblick

Die Anti-Aging-Creme wird unmittelbar nach der Hautreinigung auf Gesicht und Hals aufgetragen und gleichmäßig einmassiert. Wer seiner Haut noch mehr Feuchtigkeit spenden möchte, kann zusätzlich zu einem Serum greifen. Dabei gilt die Reihenfolge: erst das Serum, dann die Creme.

Bei der Anwendung einer Anti-Aging-Creme ist außerdem darauf zu achten, ob es sich um eine Tagescreme, eine Nachtcreme oder um eine Kombination aus beidem handelt. Nachtcremes sind für gewöhnlich reichhaltiger und unterstützen die Haut bei der nächtlichen Regeneration. Tagescremes sind etwas leichter und verfügen oftmals über einen integrierten UV-Filter.

6. Anti-Aging-Creme: Pflege und Faltenschutz in einem Produkt

Eine gute Anti-Aging-Creme versorgt die Haut mit wertvoller Feuchtigkeit und wichtigen Pflegestoffen. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, sollte die Creme jedoch optimal zum persönlichen Hauttyp passen – in puncto Inhaltsstoffe, aber auch in Bezug auf den Fettgehalt. Wird dieser Tipp beherzigt, kann eine Anti-Aging-Creme der vorzeitigen Hautalterung effektiv vorbeugen und bereits vorhandene Fältchen spür- und sichtbar mindern.

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