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Der Dresscode und was dahinter steckt

Fotos: Fashion Insider

Als Dresscode bezeichnet man eine Bezeichnung des zu der Veranstaltung passenden Outfits. Bei besonderen Gesellschaften und Events wie Opernbesuchen, gehobeneren Parties oder Hochzeiten wird dieser oft verlangt, welche Regeln hinter welchem Code stecken, ist jedoch nicht immer klar. Was nicht bedeutet, dass es unwichtig ist in einem passenden Outfit zu erscheinen, schließlich möchten Sie nicht als abendlicher Gesprächsstoff herhalten.
Dresscode: Come as you are
Dieser Code, auch oft als „City Chic“ steht meist für eine ungezwungene, lockere Veranstaltung und bedeutet „Komme wie du bist„. Hier wird kein spezieller Look wie ein Business Oufit, also Rock, Bluse, Kostüm oder gar eine lange Robe vorrausgesetzt. Ist dieses Motto angegeben, würden Sie absolut overdressed erscheinen. Ein legeres Freizeitoutfit wie eine einfache Jeans und ein, je nach Anlass, buntes oder schlichtes Oberteil werden hier meist gewünscht. Aber auch ein einfaches Kleid wären bei diesem Dresscode kein Problem.
Dresscode: Cut
Meist wird dieser Dresscode bei Hochzeiten verlangt. Zu diesem Anlass sollten Sie sich natürlich festlich kleiden. Ein schönes, einfaches Kleid für die Dame und ein Anzug mit Krawatte für den Herren sind hier denkbar. An wärmeren Tagen, kann es für die männlichen Gäste auch gerne eine Anzughose und ein weißes Hemd mit Krawatte sein.
Auf was Sie bei dieser Art Festlichkeit unbedingt achten sollten ist:
Alles nur kein weiß oder cremefarben und schon gar nicht schicker und pompöser als die Braut! Denken Sie daran, es ist nicht Ihr Tag und Sie möchten der Braut sicher nicht die Show stehlen. Auch aufwendige Frisuren wie Hochsteckfrisuren mit Haaraccessoires sind ein absoluter Fauxpas.
Dresscode: Black Tie
Wie der Name schon sagt, steht hier die Farbe Schwarz im Vordergrund. Demnach bedeutet das für den Herren – schwarzer Smoking und Fliege, und für die Dame – schwarzes, langes Abendkleid. Meist wird dieser Code bei gehobeneren Veranstaltungen wie einem Dinner vorrausgesetzt. Laut Knigge darf außerdem die Tasche „nicht größer als der Kopf“ sein. Etwas ungenau die Angabe, doch wer geht schon mit einem Shopper zu einem eleganten Abendessen. Oft wird auch „Creative Black Tie“ angegeben. Dies bedeutet soviel wie „Krawatte beim Mann und ein andersfarbiges Kleid bei der Frau ist auch kein Problem“. Haben Sie jedoch das Black Tie typische, ist es empfehlenswert dies auch zu tragen.
Dresscode: White Tie
Wer diesen Dresscode angibt, versteht in der Kleiderwahl keinen Spaß. Hier gibt es kein Wenn und Aber, ein absolutes Muss ist es für den Herren Frack mit weißer Weste und gleichfarbiger Fliege zu tragen, während die Dame mit einer bodenlangen Robe in den Farben Weiß, Grau oder Schwarz zu erscheinen hat. Die Schuhe dürfen nicht geschlossen sein, Strumpfhosen sind ein No Go und bei Ankunft müssen die Schultern mit einer Stola bedeckt sein.
Dresscode: Cocktail
Dieser Dresscode wird meist bei festlichen, aber eher ungezwungenen Veranstaltungen gewünscht. Ein schönes Abendkleid ohne viel Klimbim ist hier die passendste Variante. Die lange Robe mit Rüschen gehören nicht auf einen lockeren Geburtstag oder ein Klassentreffen. Mit Schmuck müssen Sie hier nicht sparen, sollten es jedoch auch nicht übertreiben.
Wer diese Regeln befolgt läuft nicht die Gefahr, dass er als „negativer Partyhit“ zu enden und kann sich ungeniert sehen lassen.
Steht kein Dresscode auf der Einladung – lieber nochmals beim Gastgeber nachfragen!

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