MEN

Diesel Sommer 2011

Denim heißt, wie bei vielen Herrstellern und Marken, auch bei Diesel das Zauberwort für 2011. Daneben präsentiert sich das italienische Label aber „powderfull and dirty“. Ausgewaschen bleibt also in. Jeans mit Arbeitsspuren und scheinbar abgewetzten Knien und Schenkeln sind immer noch voll im Trend. Wieder finden sich Löcher und Fäden. Wieder fällt das Auge auf Flickspuren. Manche Diesel Jeans strotzen beinahe nur so von ihnen. Wahre Eyecatcher! Dabei ist von grau über stonewashed bis hin zu dunkelblau keine farbliche Extravanganz angesagt. Nein, der Sommer bleibt staubig. Franzen und Flecken bestimmen die neue Kollektion.
Im Schnitt gibt es zwei verschiedene Formen von Jeans. Die einen gehen davon weg, was die letzten Jahre bei so vielen Jeansherstellern Gang und Gebe, ja guter Ton geworden war und werden endlich wieder weiter. Die anderen Jeans setzen diesen Trend fort. Sie werden nach unten immer enger und scheinen am Ende fast um die Knöchel zu greifen. Die Jeans des Sommers 2011 versprechen also einerseits wieder Tragekomfort, anderseits setzen sie aber auch den in den letzen Jahren angedeuteten und angefangenen Trend fort.
Das Prädikat „dirty“ sorgt zudem für einen gewissen Schwung, den das italienische Label seit Jahrzehnten immer wieder so gekommt, in die neuen Kollektionen zu packen schafft. Nicht von ungefähr hatte Diesel mit dem Modell „Saddle“ in den 90ern die wohl bekannteste und berühmteste Jeans geschaffen.
Auf diesen Kultstatus baut auch die jetztige Kollektion auf. „Be truely dirty is not a thing of the past“, sagt ein Slogan des Labels und meint damit, dass die neue Kollektion den kommenden Sommer begeistern wird. Dabei ist die Jeans mehr geworden, als eine bloße Freizeitbekleidung. Man kann sagen, dass der freche Akzent die Jeans geradezu salonfähig gemacht hat. Diesels Denim für den Sommer 2011 hat es also wirklich in sich, ein frecher Eyecatcher, der mit echtem Work-Look alle Blicke auf sich zieht.
Der Italiener setzt also eindeutig mutige Akzente für 2011.

No votes yet.
Please wait...

Das könnte dir auch gefallen

Keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.