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Tilda Swinton: „The Maybe“ im New Yorker MoMA

Fotos: cc by wikimedia/ David Shankbone

Über Sinn und Unsinn in der heutigen Kunst lässt sich durchaus vortrefflich streiten. Interessant wird es spätestens dann für die Massen, wenn berühmte Künstler und Stars sich für Aktionen hergeben. Tilda Swinton ist nicht nur als Schauspielerin aktiv, sondern auch ein fester Bestandteil der internationalen Mode- und Kunstszene. Im New Yorker Museum of Modern Art konnte man die Künstlerin nun überraschend bei einer Performence begutachten.
Dabei legte sie sich einfach selbst als lebendiges Ausstellungsstück einen Tag lang in einen Glaskasten und tat in ausgewählten Posten so, als würde sie als Kunstwerk zwischen Picasso, Miró und van Gogh schlafen. Das Ganze trägt den Titel „The Maybe“.
Spannend ist dabei ohne Frage vor allem der Überraschungseffekt und dass ein internationaler Promi den Umgang mit der Berühmtheit so explizit zur Schau stellt. Übrigens möchte Tilda Swinton die Aktion spontan wiederholen. Es wird jedoch nicht angekündigt, wann dies der Fall sein wird. „The Maybe“ fand bereits im Jahre 1995 zum ersten Mal statt. Damals lag Swinton in der Serpentine-Galerie in London und im Mueso Barracco in Rom.

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