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Kreativ im Schnee

Schnee ist mehr als nur Rodeln. Photo: Mario Spann

Die Schneemassen, die an Weihnachten gefallen sind, haben Erwachsene in den Wahnsinn getrieben. Das Auto sprang nicht an, Züge fielen aus, das Weihnachtsfest wurde verlegt und zu allem Übel waren die Hände vom ständigen Schneeschippen von Blasen übersät.

Anders hingegen der Nachwuchs: es wurde Schlitten gefahren, Schneemänner gebaut, Schneeballschlachten gewonnen. Eine solche weiße Winterzeit ist zu einer Rarität geworden, die bis zur letzten Flocke ausgenutzt wird. Um diese Jahreszeit ist es wahrscheinlich, dass Deutschland noch einmal beschneit wird – gibt es dann noch andere spannende Dinge im Schnee zu erleben?
Wir geben einen kleinen Vorgeschmack.

Einen Schneemann zu bauen ist leicht. Aber wie ist es, einen Schneemann abzubauen? Dazu errichtet man einen Schneehügel und setzt auf den Gipfel einen kleinen Schneemann. Abwechselnd muss jedes Kind einen Teil vom Schneehügel abtragen; verloren hat, wer den Schneemann zum Stürzen bringt.

Mit Pappschnee, wie er bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum fällt, lassen sich die abenteuerlichsten Gestalten bauen, Schneemann und Schneefrau im Garten wünschen sich Gesellschaft. Wie wäre es mit einem Hund oder einem Hasen? Wer besonders geschickt ist, kann es auch mit Eichhörnchen, Katzen oder abstrakten Fantasiefiguren aufnehmen. Vielleicht finden sich im Garten ja noch Äste, Steine und Tannenzapfen zum Dekorieren an.

Pappschnee-Schneebälle muss man nicht nur werfen. Man kann aus ihnen auch ein kleines Mini-Iglu errichten, in dessen Mitte man eine Kerze stellt, bevor man es oben ganz verschließt. Nachmittags, wenn es dunkel wird, glitzert und leuchtet das kleine Bauwerk und beschert im Januar und Februar noch ein wenig Weihnachtsgefühl.

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