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Mama, ich will mehr Taschengeld.

Wie viel Taschengeld brauchen Kinder? Photo: Images of money

Welches Elternteil stand nicht schon vor seinem Kind, das mit großen Augen und schlagenden Argumenten nach mehr Taschengeld verlangte. Aber wie macht man das eigentlich mit dem Taschengeld? Manche Eltern geben gar nichts, manche viel zu viel. Es ist schwierig, dort einen Mittelweg zu finden, damit das eigene Kind lernt: Geld fällt nicht vom Himmel, für Geld muss man immer arbeiten.

Mit Taschengeld fängt man am besten im Vorschulalter oder bei der Einschulung an. Geeignet ist hier noch die wöchentliche Gabe zwischen 0,50 Euro bis 1,50 Euro. Ein guter Anlass für eine Taschengelderhöhung kann zum Beispiel der Geburtstag des Kindes sein, sodass es pro Lebensjahr 50 Cent mehr Taschengeld in der Woche bekommt.

Bis zum Übertritt in die weiterführende Schule kann man mit dieser Regelung fortfahren. Danach ist es -als weiterer Schritt in Richtung Erwachsenwerden- angebracht, zur monatlichen Taschengeldauszahlung überzugehen. Den Geburtstag als Anlass für eine Taschengelderhöhung zu nehmen ist natürlich immer noch geeignet.

Bereits vorher sollte man seinem Kind deutlich machen was es heißt zu sparen. Nehmen Sie Ihr Kind an die Hand und zeigen sie ihm, wie lange es für eine Anschaffung seiner Wahl sparen muss. Legen Sie ihm nahe, nicht immer das gesamte Taschengeld sofort auszugeben. Lassen Sie aber die letzte Entscheidung immer bei Ihrem Kind. Heranwachsende lernen durch ihre eigenen Erfahrungen und nicht durch die Lebensweisheit ihrer Eltern.

Mit steigendem Alter können Sie Ihr Kind auch für Mithilfe im Haushalt oder besonders gute schulische Leistungen finanziell belohnen. So lernt es, dass man für Arbeit und Fleiß Geld bekommt – so wie (hoffentlich) im späteren Berufsleben auch.

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