KIDS

Wenn der Name zum Verhängnis wird

Vor allem sind es die Schauspieler, die immer und überall im Mittelpunkt des Geschehens stehen möchten und die volle Aufmerksamkeit auf sich richten wollen. Wohl für niemanden ist dies eine Überraschung oder Neuheit. Leider sind dieses ehrgeizige Verhalten und der Konkurrenzkampf inzwischen auch auf die kleinen Sprösslinge der Stars übergegangen. Immer häufiger kommt es dazu, dass sich die Promis in Sachen Namensgebung ihrer Kinder gegenseitig übertrumpfen wollen. Fast nach dem Motto „Je verrückter, desto besser“ vergeben sie die neusten Kreationen in Bezug auf die Namen.

Beispiele für abgedrehte Namen gibt es sehr viele. So tauften Nicole Kidman und ihr Keith Urban ihre erste Tochter auf den Namen Sunday Rose. Damit verdeutlichten sie der Welt, dass auch Wochentage als durchaus ernst zu nehmende Namen angesehen werden können. Ihr zweites Kind hatte da mehr Glück und wurde Faith genannt. Nicolas Cage benannte seinen Sohn nach Superman, sodass er bereits seit seiner Geburt Kal-El gerufen wird. Auch Geri Halliwall reihte sich in die Riege der Promis ein, die ihre Kinder Namen gaben, die zum Fürchten sind. So taufte sie ihre Kleine auf den Namen Bluebell Madonna. Ebenfalls musste die Welt feststellen, dass Michael Jackson und sein Bruder Jermaine sehr einfallsreich waren. So bekamen die beiden Söhne des King of Pop denselben Namen wie der Vater: Michael Jackson. Sein erstgeborener Sohn wird allerdings nur noch Prince gerufen und sein zweitgeborener Sohn hört auf den Namen Blanket. Das Kind von Jermaine Jackson bekam den Namen Jermajesty. Dies ist eine Mischung aus dem Namen des Vaters und Majestät.

Auch in Deutschland gibt es den ein oder anderen Promi, der seinen Kindern Namen gibt, die sie zu potentiellen Mobbingopfern macht. Sohn heißt der Sohn von Verona Pooth, San Diego, und auch die Ochsenknecht-Sprösslinge Jimi Blue, Wilson Gonzalez und Cheyenne Savannah fallen mit ihren Namen aus der Reihe.

Deutlicht wird hier, dass mittlerweile alle Bezeichnungen, von Blumen, Tiernamen und Städten als Babynamen verwendet werden können. Doch trotzdem sollten sich die werdenden Eltern, auch wenn es sich um Promis handelt, sehr gut darüber nachdenken, dass alleine schon ein Name genügt, damit das Kind zu ein potentiellen Opfer von Mobbing werden kann.

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