Wir kennen sie alle, die vielen Turbulenzen des Beziehungskarussells: Hochgefühle, Rückschläge und Enttäuschungen, Neuversuche und dann das ganze Spiel wieder von vorn. Nach zahllosen Versuchen und gebrochenem Herzen kommt er dann vielleicht, der entscheidende Moment, in dem man realisiert, dass man die eine große Liebe gefunden hat. Eine Liebe, die beide gleichermaßen empfinden. Doch hören die Probleme damit auf? Natürlich nicht! 🙂
Die Pein ist nicht zu Ende, sie nimmt nur neue Formen an! Zum einen ist man immer bestrebt, das Salz in der Suppe zu erhalten. Denn eine Suppe mit wenig Salz wirkt schnell fad. Und so wird schon Wochen vor dem Geburtstag des Liebsten oder, noch schlimmer, vor dem Jahrestag gegrübelt, mit welchen Geschenk man das letzte Jahr noch toppen kann.
Außerdem verursacht es einen höllischen Aufwand die drei wesentlichen Dinge zu erhalten, die erst so richtig das Prickeln in eine Beziehung bringen: „Spiel, Spaß und Spannung“. 😉
Und dem ist noch immer nicht genug! Sind die meisten unserer Art in ihrem tiefsten Inneren doch verkappte Romantiker, fangen Sie gleich an, sobald das verflixte siebte Jahr überstanden ist (denn abergläubisch sind wir auch noch), von einer bescheidenen Hochzeit zu träumen. Nichts Großes natürlich. Man will ja nicht übertreiben. Aber ein kleines Schlösschen am See, eine Kutsche mit weißen Pferden und all der andere Schnickschnack sollten schon nicht fehlen. Den Antrag will man dann natürlich ganz altmodisch dem Angebeteten überlassen. Wo kommen wir denn da hin? Das ist eindeutig Männersache. Und deshalb übt man sich im Warten … und einem unauffälligen Winken mit dem Zaunpfahl.
So ergeht es unserer zweiten Protagonistin des Liebesblogs: Wir nennen sie Julia.
Seid dabei, wenn Julia durch das vermeintlich ruhige Fahrwasser ihrer Beziehung schifft und letztendlich das hysterische Wedeln mit dem Zaunpfahl doch noch fruchtet! 😉
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