Kurvig, straff und markant im Profil klingt ja erstmal ziemlich gut. Doch um jedes Jahr eine neue weltweit aufsehenerregende Werbekampagne zu launchen, braucht es etwas mehr als einen hervorragenden schwarzen Autoreifen. Seit 1964 gibt das italienische Unternehmen Pirelli deshalb einen limitierten Kalender in Auftrag der bekanntermaßen nur eine an ausgewählte Kundschaft verschenkt wird. In seiner gut fünfzig jährigen Geschichte haben ihn 35 exklusive Fotografen und zahlreiche Models und Schauspielerinnen zum absoluten Kultobjekt stilisiert.
In diesem Jahr wurde Albert Watson beauftragt Powerfrauen in zwölf einzigartigen Szenerien abzulichten. Angezogen und trotzdem sexy folgt er mit seiner Umsetzung dem neuen Pirelli-Prinzip das durch Annie Leibovitz 2016 und Peter Lindbergh 2017 angestoßen wurde.
Unter dem Motto „Dreaming“ schoss der 76-jährige Watson 40 Motive in Farbe und Schwarzweiß zwischen Miami und New York. Sein Ziel war es, vier Frauen in verschiedenen Phasen auf ihrem Weg ans Ziel ihrer Träume zu zeigen. Dabei öffnen sie sich emotional und kraftvoll ebenso wie auch verletzlich sensibel.
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Vorbei die Zeit klassischer Aktaufnahmen die makellose junge Frauen an wunderschönen Orten zeigen. Einst war „The Cal“ der Inbegriff ästhetisch erotischer Fotografie. Im Laufe der Jahre büste er aber in seiner Bildsprache deutlich an Exklusivität ein. Mehr als nackt und provokant geht eben nicht. Durch den Bruch mit der eigenen Tradition schaffte der Pirelli Kalender auf sensationelle Art den Sprung in die Moderne und hätte damit kaum mehr Aufmerksamkeit erregen können.
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Das wichtigste Merkmal des Kalenders bleibt aber erhalten. Das gute Stück ist unverkäuflich und damit weithin ein unerreichbares Must-Have. Wer trotzdem sehen will wie sich Laetitia Casta, Julia Garner, Gigi Hadid, Misty Copeland 2019 in Hochglanzfotografie durchs Jahr träumen, klickt bei Pirelli direkt durch die Selected Shots.
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Bildquelle: Albert Watson für Pirelli
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