Vivienne Westwood und andere predigen es bereits seit Jahren: Wir müssen weg von den Wegwerfklamotten und hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem vernünftigen Konsumdenken. Lieber kauft man sich ein Kleidungsstück, das lange hält und sich immer wieder vielfältig kombinieren lässt, als dafür zehn, die schon bald kaputt gehen oder nicht mehr dem Trend entsprechen.
Genau nach diesem Credo arbeitet das junge Londoner Label Antithesis. Im Grunde besteht die erste Kollektion der beiden Designerinnen Renée Lacroix und Zahra Ash nur aus zehn Teilen, die man jedoch extrem vielfältig kombinieren und mit wenigen Handgriffen verwandeln kann! So kann ein Mantel schon mal als Kurzjacke, Weste und Wintermantel verwendet werden.
Dabei werden die Kleidungsstücke gewendet, gedreht oder Teile abgenommen. Ein Rock lässt sich zum Beispiel auf fünf verschiedene Weisen tragen. Das Nachhaltigkeits-Prinzip spielt bei Antithesis natürlich eine große Rolle und so werden auch Stoffreste, die sonst im Müll landen würden, mit vararbeitet. Die Stücke selbst sind möglichst klassisch gehalten, damit sie keinem Trend unterliegen und sie so möglichst lange getragen werden können.
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