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Der Weg zum eigenen Buch – Was darf es kosten?

cc by wikimedia/ Maximilian Schönherr

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Nicht wenige Menschen träumen von der Veröffentlichung ihres eigenen Buches. War es früher nur äußerst kostspielig Bücher in Eigenregie zu veröffentlichen, hat sich dies mit den Möglichkeiten, die das Internet bietet, sehr zugunsten der Autoren geändert. Grundsätzlich muss aber zwischen zwei Eigenverlag-Systemen unterschieden werden. Die Rede ist von sogenannten Zuschussverlagen und von Books-on-Demand oder Selfpublishing. Während Zuschussverlage einen Teil der für die Buch-Herstellung anfallenden Kosten an die Autoren weiterreichen und entsprechend kritisch betrachtet werden sollten, können Books-on-Demand nahezu komplett kostenfrei erstellt und zunächst sogar nur auf kostenlosen Onlineplattformen veröffentlicht werden.
Natürlich muss Geld vorhanden sein, um die Lebenshaltungskosten zu finanzieren, während man das Buch schreibt. Eine etwas unkoventionelle Art der Geldbeschaffung könnte dabei sein, die Angebote von http://www.briefgold.com oder Plattformen wie http://www.euro-goldankauf.de zu nutzen und sich darüber von nicht mehr benötigtem Goldschmuck oder Zahngold zu trennen, daß vielleicht noch zu Hause rumliegt. Da der Goldpreis seit Jahren stetig steigt, lohnt sich das durchaus.

Das Zuschussverlags-Prinzip
Die Angebote der Zuschussverlage klingen zunächst reizvoll, da die Vermarktung und der Vertrieb sowie die eine oder andere Lektoratsleistung über die entsprechenden Verlage abgewickelt wird. Die Tücken stecken zuweilen jedoch im Detail. Anders, als bei klassischen Verlagen erzielen Zuschussverlage einen Hauptteil ihrer Einnahmen aus den Zuschüssen der Autoren und weniger aus dem Verkauf der entsprechenden Werke. Unter Umständen ist es daher sogar möglich, dass ein Autor gar keine Einkünfte erzielt, sondern lediglich an der Finanzierung seines Buchprojektes beteiligt wird. Die Vertriebskanäle der Verlage selbst tragen ein Übriges dazu bei, dass ein möglicherweise begabter Autor nie von seinem Wunschpublikum gelesen oder sogar durch sein Buch bekannt wird. Jung- oder Erstautoren sollten daher weniger auf diese Art der Buchveröffentlichung setzen, sondern ihre Werke online präsentieren und veröffentlichen lassen.

Books-on-Demand und Selfpublishing
Die Kosten für Books-on-Demand sind, anders als beim Selfpublishing, stark davon abhängig, wie hoch die Auflage ist, die gedruckt werden soll. Dem Autoren selbst kommen hier aber die Lektorats-, Vertriebs- und Marketingaufgaben zu. Und spätestens hier kann es für den Einmann-Verlag zu zum Teil unüberwindbaren finanziellen, fachlichen und organisatorischen Hürden kommen. Ähnlich gelagert jedoch etwas flexibler in der Handhabe ist es bei Selfpublishing-Projekten. Im Internet gibt es eine Vielzahl von Plattformen, die zum Teil sogar komplett kostenlos, die Veröffentlichung von Büchern oder eBooks unterstützen. Zu der Bekanntheit eines Autoren tragen zwar lediglich die auf die Bücher aufmerksam werdenden Besucher von Onlineforen bei – der Autor kann aber hier sogar an seinem Werk verdienen. Die Bücher stehen zum Download bereit; ein kleiner Auszug aus dem Inhalt sowie Autorenportraits machen vorweg auf den Inhalt neugierig. Dem ambitionierten Schriftsteller, der keine Veröffentlichungsmöglichkeiten bei renommierten Verlagen erhält, bieten sich so einige Chancen, um seine Werke einem breiten Publikum vorzustellen und möglicherweise auch von einen Verleger entdeckt zu werden.

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