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Mode aus Madrid – hui oder pfui?

Die New York Fashion Week neigt sich dem Ende entgegen und bevor der Zirkus nach London weiter zieht, legt er noch einen kleinen Zwischenstopp in der spanischen Hauptstadt Madrid ein. Wer meint, er hat im Big Apple schon genug schräge Mode gesehen, der war wahrscheinlich noch nie auf der „Cibeles Fashion Week“ in Madrid. Sehr viel nackte Haut, verrückte Kreationen und besonders in diesem Jahr sehr viel Provokation.

Maya Hansen ist einer der Designerinnen, die Wert darauf legt, dass man sie so schnell nicht wieder vergisst. Sie kann unbesorgt sein, denn ihre Models waren mehr als nur unvergesslich. In heißen Strapsen und knappen Korsagen heizten sie den zahlreichen Zuschauern in Madrid ein. Alles sehr flippig und alles mit einem coolen Totenkopf Print.

José Miró setzt da mehr auf Funktionalität. Besonders seine knall bunten Schuhe waren ein Highlight bei seiner Präsentation. Vom High Heel bis zu den Pumps – alles knall bunt.

Natalia Perez hatte vor allem für die Damen das Passende dabei, vorausgesetzt man steht auf rosa Pelzjäckchen und ungewöhnlichen Haarschmuck. Alle Frauen die gerne transparente kleine Messbecher auf dem Kopf tragen wollen, werden die Haarreifen von Natalia Perez lieben.

Isabel Mastache macht eher schlichte und auch ein wenig langweilige Mode für Männer, wenn da nicht die besonderen Accessoires wären, die in diesem Jahr die Zuschauer etwas ins Schwitzen brachten. Diverse Körperteile, die Isabel Mastache auf die Anzüge nähen ließ, waren eindeutig der Höhepunkt der diesjährigen Fashion Week in Madrid. Wenn es nach der Designerin geht, dann tragen die Herren der Schöpfung ihr besten Teil nicht nur in der Hose, sondern angenäht auch draußen. Wem das nicht gefällt, der kann immer noch in  einem von Isabel Mastache entworfenen Hasenkostüm durchs Leben hoppeln.

José Miró, lujo sencillo en Cibeles Fashion Week


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