Oftmals betrachten Eltern es mit großer Sorge, wenn ihre Kinder im Internet Spiele spielen. Sicherlich ist dies keine unbegründete Sorge. Doch sofern Eltern ein paar Regeln dabei beachten ist es ein Leichtes, dass das Spielvergnügen wirklich sicher ist.
Wichtig ist, dass die Eltern darauf achten, dass ihre Kinder im Zuge des Online-Spiels keine persönlichen Daten von sich preisgeben. Die Initiative Deutschland sicher im Netz erläutert, dass die Nutzer bei den meisten Titeln die im Internet angeboten werden einen Namen und ein Passwort wählen müssen. Hierbei ist es besonders wichtig, dass gerade bei Kindern darauf geachtet wird, dass der gewählte Name weder Rückschlüsse auf das Alter, auf das Geschlecht noch auf den Namen zulässt. Die Eltern sollten ihren Kindern darüber hinaus eine neutrale E-Mail-Adresse einrichten.
Den Angaben zufolge müssen die Eltern dann misstrauisch werden, wenn bei den Spielen, die online angeboten werden, weitere Daten angegeben werden müssen. Zu diesen zählen zum Beispiel das Alter, die Telefonnummer oder auch die Adresse. Diese Angaben, sofern sie Pflicht sind, sind gegebenenfalls Anzeichen dafür, dass es sich bei dem Anbieter um einen unseriösen handelt. Ebenfalls ist Vorsicht geboten bei den Spielen in sozialen Netzwerken. Da diese in der Regel die Daten aus dem persönlichen Profil des Nutzers abrufen. Die Initiative warnt davor, dass gerade die Kinder hier sehr viel über sich preisgeben.
Sofern die Kinder eine Konsole für die Online-Spiele verwenden, haben die Eltern eine zusätzliche Schutzmöglichkeit. Die neueren Geräte aus der heutigen Zeit bieten eine eigene Kindersicherungsfunktion. Diese macht es möglich, dass zum Beispiel Einstellungen vorgenommen werden können, die besagen wie lange die Kinder einen bestimmten Titel spielen dürfen. Welcher Titel für Kinder welchen Alters geeignet ist, können die Eltern im Internet auf der Übersicht auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung nachlesen.
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