Auch viele Priesterinnen möchten trotz ihres Amtes natürlich gut aussehen. In der Praxis ist dies in ihrer „Arbeitskleidung“ leider nur selten möglich, denn meist müssen sie die viel zu großen Gewänder ihrer männlichen Kollegen überwerfen. Eine schwedische Designerin hat dies nun geändert und rennt damit offenbar offene Türen ein.
Eine Freundin, die Priesterin ist, beschwerte sich bei der Designerin Maria Sjödin darüber, dass es keine schöne professionelle Kleidung für weibliche Geistliche gibt. Kurzerhand probierte die Designerin ein paar Schnitte aus und zeigte sie Studentinnen an einer schwedischen Priester-Schule. Diese waren sofort begeistert und heute kann sie sich vor Bestellungen kaum retten.
Sie wollte Kleidung entwerfen, die der weiblichen Figur schmeichelt, aber trotzdem weiterhin professionell aussieht. Dies ist ihr wohl gelungen, denn inzwischen hat sie weltweit Kundinnen, von den USA bis in die Schweiz. Auch in Deutschland interessieren sich immer mehr Priesterinnen für die Kreationen. Mode kann eben so wichtig und vielfältig sein!
Hier könnt ihr euch die Kreationen von Maria Sjödin übrigens näher ansehen.
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