Schmuck

Die Rückkehr der Fabergé-Eier

Schon bei dem Wort Fabergé-Eier bekommen manche strahlende Augen, denn die filigranen Eier aus Gold und Elfenbein, die mit Edelsteinen und Perlen verziert sind, sind wahre Legenden und ein Synonym für Luxus. Vor über 100 Jahren wurden sie von dem Meistergoldschmied der Zarenfamilie angefertigt.
Von den ursprünglichen Eiern gibt es nur eine bestimmte Anzahl, die sich auf Sammlungen und Museen aufteilen, wobei der Verbleib von einigen wenigen gänzlich unbekannt ist. In den vergangenen 20 Jahren wurde durch die Pforzheimer Juwelenmanufaktur Victor Mayer versucht die Fabergé-Tradition weiterzuführen, was zumindest im Auge der Öffentlichkeit nur bedingt gelang.
Inzwischen hat sich der ehemalige BHP Billiton-Chef Brian Gilbertson die Markenrechte auf den Traditionsnamen Fabergé gesichert und stellte vor kurzem seine erste Kollektion mit Schmuckeiern vor. Für diese Form der Repliken zahlte Gilbertson 120 Millionen US-Dollar.Gestartet wurde mit einer Schmuckkollektion und bald soll es auch Fabergé-Läden in London oder New York geben.
Für die einen ist dies die Renaissance des Namens Fabergé, für so manch einen Kenner wohl aber auch ein kleiner Verrat…

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