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Michael Jacksons Arzt, Conrad Murray, erst im Januar vor Gericht

Das Verfahren um den Tod von Popstar Michael Jackson scheint sich noch weiter in die Länge zu ziehen, denn ein Richter in Los Angeles setzte am Montag fest, dass Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray erst am 4. Januar zu einer weiteren Anhörung vor Gericht erscheinen muss.

Die meisten Experten waren von einer Anhörung spätestens in diesem Herbst ausgegangen. Murray wird beschuldigt, Michael Jackson nach einer schlaflosen Nacht zunächst Beruhigungs- und Schlafpillen gegeben zu haben und dann zusätzlich das Narkosemittel Propofol, das laut Gerichtsmedizin schließlich für den Tod des King of Pop verantwortlich war.

Fans von Michael Jackson laufen Sturm und Murray hat sogar etliche Morddrohungen erhalten. Momentan ist er gegen eine Kaution von 75.000 Dollar auf freiem Fuß und wird dies bis Januar auf jeden Fall noch bleiben.

Er hat sich an Jacksons Herzversagen für „nicht schuldig“ erklärt. Sollte es zu einem Prozess kommen und das Urteil „schuldig“ lauten, müsste er bis zu vier Jahre in Haft.

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