Im Auftrag der Zeitschrift „Eltern“ hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.000 Frauen und Männer mit mindesten einem Kinde zwischen einem und sechs Jahren nach ihrer Lust auf Sex, nachdem das Kind da war, befragt.
Die Kindererziehung scheint das Sexleben eines Paares nach hinten zu verdrängen. 64% gaben an, sie seien meist zu müde für Sex. Mütter (72%) sind dabei lustloser als Väter (55%). Schon während der Schwangerschaft setzt dieses Phänomen ein. Hatten 80% der Paare vorher noch mindestens einmal die Woche Sex, sind es schon während der Schwangerschaft nur noch 30%, die dies weiter „durchhalten“.
30% gaben dazu noch an, dass das Sexleben unter den Kindern mehr leide als unter dem Berufsleben. Rund einem Viertel gelingt es jedoch noch, sich füreinander Zeit zu nehmen. Ein Fünftel schwört auf spontanen Sex, ein weiteres Fünftel setzt auf Mittagsschlaf oder andere Pausen vom Kind und 3% machen sogar einen festen Sex-Termin aus.
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