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Die meisten Paare sprechen nicht über Probleme

cc by flickr/ pixel0908

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Kommunikation ist wohl das wichtigste in einer gesunden Beziehung. Probleme müssen mit dem Partner besprochen werden können, denn sonst droht man ewig im Kreis zu laufen. Verständnis und Toleranz spielen dabei eine ebenso große Rolle wie Offenheit. Doch offenbar können dies nur die wenigsten Paare. Dies bestätigt eine aktuelle Studie der Universität Göttingen.

82 Prozent der insgesamt über 18.000 befragten Männer und Frauen gaben an, dass es in ihren Beziehungen regelmäßig nicht zu wichtigen Gesprächen käme. Dabei gaben 65 Prozent der Frauen an, dass sie bei ihrem Partner kein Gehör fänden. Bei den Männern traf dies für 42 Prozent zu.

Ganz deutlich zu beobachten war vor allem das Muster von „Verfolger“ und „Verfolgtem“. Während der eine in dem Gespräch immer mehr ausweicht und sich zurückzieht, versucht der andere wiederum um so heftiger auf den Partner einzureden um die Diskussion am Laufen zu halten. 70 Prozent der Frauen und 49 Prozent der Männer berichten davon in ihren Beziehungen.

Die meisten Paare wussten zudem, dass es wichtig sei über Probleme zu sprechen, jedoch wüssten sie einfach nicht wie. Männer beispielsweise tun sich häufig schwer mit ihrem Partner über Prostataprobleme zu reden und scheuen sich davor einen Facharzt auf zu suchen. Urologen in München oder anderen Städten zu finden, ist jedoch dank Internet sehr einfach geworden. Die Angst jedoch über Probleme zu reden, hemmt die meisten Männer, worunter unter solchen Umständen auch die Beziehung leidet.
Bei solchen oder anderen Problemen raten Experten zu einem Besuch bei einem Paartherapeuten, der dabei hilft,

Wege der Kommunikation zu lernen.

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