BEAUTY

Plastische Operationen ein Must-Have?

Fotos: Schönheit

In der Modebranche ist Schönheit das Thema überhaupt. Plastische Schönheitsoperationen scheinen selbst für junge Frauen dazu zu gehören. Selbst wenn es sich nur um kleineste Eingriffe handelt. Für Künstler, Schauspieler ist das bereits ein Muss. In Amerika gibt es häufig vor Drehbeginn klare Auflagen, die Schauspieler erfüllen müssen. Diese werden zwar nicht vertraglich festgehalten, aber ohne ein Lifting oder eine Nasenkorrektur gibt es die begehrte Rolle nicht. Thematisiert wird das Thema kaum. Immerhin ist es ein Geben und Nehmen. Schauspieler und Models sind Repräsentanten und müssen die vorgegebenen Schönheitsbilder erfüllen. Dabei geht es vor allem darum, eine Fantasiewelt zu schaffen. Wer in ein Modemagazin blickt, einen Film sieht, will abseits der Realität entspannen und abschalten. Das funktioniert nur dann, wenn eine Fiktion, also eine Fantasiewelt, geschaffen wird. Ob nun im Film oder auf dem Catwalk. Beides funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Dennoch klappt das mit den Schönheitsoperationen nicht immer so, wie geplant. Wer die Bilder von Berühmtheiten vor und nach plastischen Operationen vergleicht, gerät oft ins Schmunzeln.

Oft einfach unnötig …

Es gibt so einige VIPs, die es mit den plastischen Eingriffen übertreiben und die keine wirklichen Berater zur Seite haben. Nicht nur in Amerika. Auch Simone Thomalla hat nach eigenen Auskünften so ihre Erfahrungen. Im Laufe der letzten Jahre hat sie einige Änderungen vorgenommen, die eigentlich vollkommen unnötig waren.

Praktisch alle Stars weltweit haben plastische Eingriffe vornehmen lassen. Die Me-Too Kampagne zeigte vor einigen Jahren, dass Frauen im Showbusiness, manchmal ein wenig mehr Körpereinsatz zeigen müssen, um eine Rolle bekommen zu können. Geändert hat sich daran übrigens nichts. Aber der körperliche Einsatz geht weit über sexuelle Gefälligkeiten hinaus. Schönheitsoperationen sind vielfach eine mündliche Voraussetzung, um eine Rolle zu bekommen. Der Schönheitswahn vieler Stars ist dann aber doch wesentlich mehr als das.

Eingriff gegen Aufmerksamkeit
Immer wieder erleben wir VIPs, die nach einem erstmaligen Eingriff sogar Gefallen finden. Was zunächst der Steigerung des eigenen Marktwerts diente, wird nun zu einer kleinen Sucht. Viele Klinken helfen dabei gerne nach. Sie offerieren den weiteren Eingriff als kostenlose oder kostengünstige Gabe, wenn am Ende ein wenig medial Aufmerksamkeit für den Schönheits-Doc herauskommt. Ist der Eingriff erfolgt gibt es danach große Bilder in den Illustrierten auf den Lifestyle-Webseiten, die detailliert über den Star berichten. Natürlich auch über die Klinik.

Pfusch
Auch das gibt es immer öfters. Eine Zeit lang war es Mode, sich die Lippen aufzuspritzen. Bei den meisten Frauen sah das Ergebnis wie aus einem Horrorfilm aus. Das Gesicht wirkte älter und die Lippen wie ein Fremdstück.

Aber nicht nur Pfusch ist das Problem, auch die viel zu beliebige Anwendung von Botox. Wir erinnern uns nach an Renee Zwellweger, der das Lachen schwer fiel und wie eine Schaufensterfigur dastand, die jegliche Persönlichkeit verloren hatte. Oder Pamela Anderson, mit 17 Jahren eine glatte Schönheit. Doch durch die unzähligen Eingriffe, ist kaum noch etwas Echt an dem einstigen Star. Oder denken wir an Cher. Ein Mega-Star. Sie war eine wirkliche Schönheit, doch dann fingen die ganzen OPs an und heute hat sie zwar keine Falten mehr, doch auch die Attraktivität von damals und das respektvolle Altern hat sie verloren.

 

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