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Fettabsaugung – Ablauf, Kosten und Risiken

Hartnäckige Fettpolster lassen sich häufig nicht durch eine Ernährungsumstellung und Sport bekämpfen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Adipositas-Patienten diätresistente Fettpolster aufweisen. Dabei handelt es sich um örtlich begrenzte Fettablagerungen an Bauch, Hüfte, Oberschenkeln oder Oberarmen. Die Folge: Das Selbstbewusstsein sinkt, Betroffene fühlen sich unwohl und frustriert.

Im Rahmen der Fettabsaugung können Plastische Chirurgen die Fettpolster schonend absaugen. Doch was ist die Liposuktion? In welchen Fällen darf diese nicht durchgeführt werden? Wie läuft die Behandlung ab, welche Kosten sind zu erwarten und birgt die OP Risiken?

Fettabsaugung – Was ist das?

Adipositas localisata und viele weitere Erkrankungen können Fettablagerungen an bestimmten Körperpartien begünstigen. Die Silhouette wirkt unförmig und betroffene Frauen und Männer leiden häufig an Kommentaren aus dem Umfeld und dem eigenen Selbstoptimierungsdrang. Zudem gehen die Fettpolster in einigen Fällen mit Beschwerden wie einer Durchblutungsstörung und Schmerzen einher.

Lassen sich die Fettablagerungen nicht durch Diäten und konsequente intensive Sportübungen bekämpfen, kann eine Fettabsaugung durchgeführt werden. Die sogenannte Liposuktion bezeichnet die Absaugung des Unterhautfetts zur dauerhaften Korrektur des Körperbildes. In den meisten Fällen erfolgt das Fettabsaugen Zürich aus ästhetischen Gründen.

Wichtig ist, dass die Liposuktion keine Maßnahme darstellt, um Übergewicht ohne Sport und eine gesunde Ernährungsweise zu verlieren. Ziel ist es, eine ebenmäßige Kontur zu erschaffen – und zwar durch die Entfernung einiger Fettzellen.

Da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, sollten Interessierte zunächst versuchen, ihre Problemzonen durch körperliche Aktivität und eine Ernährung mit viel Gemüse und frei von Zucker und Süßstoffen zu erzielen. Führt dies zu keinen Ergebnissen, kann eine Fettabsaugung eine geeignete Maßnahme darstellen, um das Lebensgefühl zu verbessern und eine neue Lebensqualität zu erreichen.

Während der invasiven Behandlung führt der Plastische Chirurg eine Mikro-Kanüle in die Unterhaut ein und saugt einen Teil des Fettes ab. Der Eingriff kann zum Beispiel auch erfolgen, wenn Betroffene unter einem Lipödem leiden.

Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Allergien gegen Ästhetika, Krampfadern, Tumoren und einer Multimorbidität dagegen dürfen die Behandlung nicht durchführen lassen. Gleiches gilt für Interessierte, die an einer akuten Infektion leiden.

Der Ablauf: schonend Fettpolster entfernen

Im ersten Schritt sollte ein umfassendes Beratungsgespräch erfolgen. Hier können sich Interessierte einen ersten Eindruck der Praxis und des Arztes verschaffen, offene Fragen klären und ihre Ziele erläutern. Der Plastische Chirurg verschafft sich einen Überblick über den körperlichen Zustand und den allgemeinen Gesundheitszustand und berücksichtigt die Wünsche des Patienten. Auf dieser Basis erstellt der Arzt einen individuellen Behandlungsplan.

Ein Hinweis: Wer eine Liposuktion plant, sollte im Gespräch genau darauf achten, ob der Mediziner auf den Patienten eingeht, mögliche Risiken erklärt und sich ausreichend Zeit für Fragen nimmt.

Am Tag der OP wird die Behandlung unter Betäubung durchgeführt. Mit der feinen Kanüle entfernt der Arzt schonend ausgewählte Fettpolster. Nach der OP sollten Patienten Hinweise zur Nachsorge berücksichtigen und sich ausreichend schonen.

Was kostet eine Fettabsaugung?

Die Kosten einer Fettabsaugung können variieren. So ist zu berücksichtigen, wie hoch der Aufwand der OP ausfällt, welche Bereiche behandelt werden und welche Wünsche der Patient in kleinen oder großen Größen hegt. Eine pauschale Antwort auf die Frage nach den Behandlungskosten kann deswegen nicht gegeben werden.

Die Risiken: Das müssen Interessierte wissen

Wie jede Operation kann auch die Liposuktion mit Komplikationen verbunden sein. Mögliche Risiken sind Infektionen, Blutungen und Unregelmäßigkeiten der Haut. Auch ein Taubheitsgefühl und eine Asymmetrie sind nicht auszuschließen.

Ferner können Thrombosen und Fettemobilien entstehen. In seltenen Fällen kommt es zu allergischen Reaktionen.

Das Fazit – mit der Liposuktion zur korrigierten Körpersilhouette

Treten Fettzellen vermehrt am Bauch, den Armen oder den Oberschenkeln auf, stellt dies in der Regel keinen Grund zur Sorge dar. Schließlich kämpft jeder Mensch mit Problemzonen. Halten sich die Fettpolster jedoch hartnäckig und lassen sich selbst durch Sport und eine Ernährungsumstellung nicht bekämpfen, kann eine OP in Erwägung gezogen werden.

Bei der Liposuktion entfernt der Mediziner das Fett in der Unterhaut mit einer feinen Kanüle. Der Eingriff erfolgt schonend und gilt als sicher. Dennoch können Risiken auftreten. Dazu zählt zum Beispiel das Risiko einer Blutung, einer Infektion, einer Thrombose oder einer allergischen Reaktion.

Wie viel die Operation kostet, kann nicht pauschal beantwortet werden. Der Grund: Die Kosten variieren und stehen in Zusammenhang mit den individuellen Voraussetzungen und Wünschen des Patienten.

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