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Twilight – Biss zum Morgengrauen

Stephenie Meyers Bestsellerbuch „Biss zum Morgengrauen“, welches ein packendes Fantasyabenteuer mit einer fesselnden Liebesromanze verbindet, wurde unter der Regie von Catherine Hardwicke verfilmt. Bis Mitte dieses Jahres konnten die Fans und auch solche, die es werden wollten, das Ergebnis in den deutschen Kinos begutachten.

Bereits zu Beginn des Films wird deutlich, dass die 17-jährige Bella Swan nur zu ihrem Vater Charlie ins verregnete Forks zieht, damit ihre Mutter mehr Zeit mit ihrem neuen Ehemann Phil verbringen kann.

Wegen des in Bellas Augen perfekten und wunderschönen Mitschülers Edward Cullen, für welchen sie sich bereits seit dem ersten Schultag interessiert, findet sie sich schnell mit ihrem neuen Leben in Forks ab. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Geheimnis, welches diesen mysteriösen Jungen umgibt, schnell aufzudecken.

Jedoch muss Bella schnell feststellen, dass ihre aufkeimende Liebe zu Edward Cullen einige Gefahren für ihr Leben und das ihrer Familie birgt. Dies ist ein Grund, weshalb sie seit dem Angriff des Trackers James davon überzeugt ist, dass es am sinnvollsten wäre, wenn sie ebenfalls in einen Vampir verwandelt werden würde …

Für die Darstellung der Hauptpersonen Bella Swan und Edward Cullen wurden die beiden Jungschauspieler Kristen Stewart, synchronisiert von Annina Braunmiller, und Robert Pattinson, gesprochen von Johannes Raspe, ausgewählt. Beide haben schon in einigen Filmen mitgewirkt und sind auf dem Gebiet der Schauspielerei längst keine Anfänger mehr.

Umso erstaunter war ich deshalb, als ich eintönige und undurchdachte Dialoge, teilweise wirklich schlechtes Schauspiel sowie unprofessionelle Special Effects zu sehen bekam. Ich bin der Auffassung, dass die Regisseurin Catherine Hardwicke dies so beabsichtigt hat, denn anders lässt sich auch nicht erklären, weshalb wichtige Handlungen aus dem Buch im Film keinerlei Beachtung erhielten bzw. warum völlig neue Handlungsstränge mit eingebaut wurden.

Ich persönlich habe zuerst den Film gesehen, da ich nicht wusste, dass dieser auf der Grundlage des Buchs „Biss zum Morgengrauen“ basierte. Erst durch das Lesen des Bestsellerbuchs habe ich die Stellen, welche mir während des Zuschauens unklar waren, verstanden. Ebenso trat beim Lesen ständig der „Ach so ist das im Film gemeint“-Effekt ein.

Alles in allem ist der Film „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ ein kurzweiliges, spannendes Fantasyabenteuer, welches sich lohnt, auch ein zweites oder drittes Mal angesehen zu werden. Ich bin jedoch der Auffassung, dass man den Film als ein selbstständiges, vom Buch unabhängiges Werk betrachten sollte. Stephenie Meyers Buch erzählt eine Geschichte, der Film lediglich eine ähnliche.

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